„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

Ergebnis
9.5 Vergleich von Psychoedukations- und Kontrollgruppe unter
Berücksichtigung der Vortestunterschiede
198
Um Vortestunterschiede zwischen den Gruppen statistisch zu
berücksichtigen, wurden einfaktorielle Kovarianzanalysen mit der
Kovariate Vortestwert durchgeführt. Zusätzlich wurden für alle Skalen die
Behandlungseffekte (d) berechnet. Die Tabellen 30 bis 32 zeigen die
Ergebnisse dieser Kovarianzanalysen des Wissens, der psychischen
Gesundheit und der kognitiven Variablen von Psychoedukations- und
Kontrollgruppe. Nach Bereinigung der Vortestunterschiede zwischen den
beiden Gruppen zeigt die durchgeführte Kovarianzanalyse, dass sich das
Wissensverständnis der Psychoedukationsgruppe im Vergleich zur
Kontrollgruppe signifikant steigern konnte (F (1, 37) = 5.69; p < .05). Mit d
= .24 zeigt sich ein angemessener Behandlungseffekt. Der
Wissenszuwachs der Psychoedukationsgruppe ist marginal signifikant
(F(1) = 4.00; p = .05) und erreicht einen kleinen Effekt von .16.
Tabelle 30. Univariate F-Tests der Kovarianzanalysen und
Behandlungseffekte der Wissensvariablen
Gruppe
Wissensverständnis
Wissenserwerb
PG
KG
PG
KG
Prä
M
(SD)
1.68
(1.49)
1.77
(2.71)
10.89
(2.53)
9.92
(2.84)
Post
M
(SD)
.36
(.56)
.92
(1.04)
12.29
(1.86)
10.77
(1.88)
F
(df)
5.69*
(1, 37)
4.00 +
(1, 37)
Anmerkungen: PG = Psychoedukationsgruppe (N = 28), KG = Kontrollgruppe (N = 13).
ES = Effektstärke (d), berechnet über [(MPG(Post) – MPG(Prä)) - (MKG(Post) – MKG(Prä))] /
spooled(Prä). + p < .10, *p < .05, **p < .01, ***p < .001.
ES
.24
.16