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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Das Gruppenprogramm „<strong>PAsta“</strong> – Eine theoretische Einführung<br />

5 Das stationäre Psychoedukationsprogramm “PAsta” – Eine<br />

theoretische Einführung<br />

Das folgende Kapitel gibt eine theoretische Einführung in das<br />

Gruppenprogramm <strong>„Psychoedukation</strong> <strong>Angst</strong> <strong>bei</strong> <strong>stationären</strong> <strong>Patienten</strong> - <strong>PAsta“</strong><br />

mit seinen verschiedenen „Therapiebausteinen“. Das Gruppenprogramm wurde<br />

für <strong>Patienten</strong> mit heterogenen <strong>Angst</strong>störungen bzw. Ängsten im Rahmen<br />

psychischer Erkrankungen konzipiert. Es besteht aus dem vorliegenden Manual<br />

(Theoretische Einführung), das von den Gruppenleitern zur Vorbereitung der<br />

Gruppensitzungen herangezogen wird und acht Sitzungen mit Ar<strong>bei</strong>tsmaterial<br />

(Ar<strong>bei</strong>tsblätter, Folien), die in Anhang A, B und C zu finden sind. Das<br />

Psychoedukationsprogramm setzt sich aus folgenden therapeutischen<br />

Bausteinen zusammen (Abbildung 6):<br />

Hausaufgaben<br />

Kognitive<br />

Strategien<br />

Gruppen-<br />

prozesse<br />

+ Transfer<br />

Abbildung 6. Therapiebausteine des Gruppenprogramms<br />

1. Gruppenprozesse - Die Gruppe als therapeutischer Faktor<br />

• Psychotherapeutische Wirkfaktoren der Gruppe<br />

• Vorbereitung der Psychoedukationsgruppe<br />

• Kriterien zur Gruppenteilnahme<br />

• Durchführung und Aufbau der Gruppensitzungen<br />

• Vorstellungsrunde<br />

Exposition<br />

• Gruppenregeln für <strong>Patienten</strong><br />

Wissens-<br />

vermittlung<br />

• Gruppenregeln für Therapeuten<br />

Rückfall-<br />

prophylaxe<br />

Individuelles<br />

Störungsmodell<br />

Körperbezogene<br />

Verfahren<br />

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