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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Situation<br />

Wählen Sie eine konkrete<br />

möglichst aktuelle Situation aus,<br />

die von <strong>Angst</strong>gefühlen begleitet<br />

war. (Wann? Mit wem? Wo? Was<br />

ist passiert?)<br />

Gefühl und<br />

Körperreaktion<br />

(0-100)<br />

Folie 14: Beobachtungsbogen negativer Gedanken<br />

Gedanken beobachten<br />

Was ging mir da<strong>bei</strong> durch den Kopf? Gedanken<br />

überprüfen<br />

Tatsache oder Meinung?<br />

Gibt der Gedanke mir das<br />

Gefühl wertvoll zu sein oder<br />

schwächt er mich?<br />

Hilfreichere Gedanken Gefühl und<br />

Körperreaktion<br />

(0-100)<br />

1. Gedanken beobachten: der erste Schritt zur Veränderung ist immer das Beobachten, also sich selbst auf die Schliche kommen und negative Gedanken identifizieren.<br />

2. Gedanken überprüfen: Entspricht der Gedanke der Realität oder beruht er auf Spekulationen oder Meinungen? Dient er meinen Zielen? Gibt er mir das Gefühl, ein wertvoller<br />

Mensch zu sein oder schwächt er mich und macht mich unzufrieden und mutlos?<br />

3. Abwertende Gedanken stoppen: Machen sich negative Gedanken breit, den Gedanken-Stopp einsetzen (laut oder leise Stopp sagen und sich kneifen, in die Hände<br />

klatschen oder abrupt aufstehen).<br />

4. Sich positiv programmieren: Negative Gedanken durch hilfreiche Gedanken ersetzen. Da<strong>bei</strong> den Widerspruch zwischen Kopf und Bauch aushalten! Auch wenn ich<br />

gefühlsmäßig glaube, mir etwas einzureden oder vorzulügen, trotzdem <strong>bei</strong> den neuen hilfreicheren Gedanken bleiben. Die gefühlsmäßige Zustimmung folgt noch.<br />

5. Üben: Merksätze wiederholen, wiederholen, wiederholen, z.B. auf kleine Kärtchen schreiben, die man mit sich trägt, auf Kassette sprechen oder an den Badezimmerspiegel<br />

schreiben.

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