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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Das Gruppenprogramm „<strong>PAsta“</strong> – Eine theoretische Einführung<br />

Abbildung 15. Der „Notfallkoffer“<br />

Deshalb ist es wichtig mit den <strong>Patienten</strong> zusammen einen Notfallplan zu<br />

erar<strong>bei</strong>ten, auf den in der Krise zurückgegriffen werden kann. Folgende Schritte<br />

werden da<strong>bei</strong> vermittelt:<br />

• Erkennen von Frühwarnsymptomen<br />

<strong>Patienten</strong> tragen ihre persönlichen <strong>Angst</strong>- und Überforderungssymptome, die<br />

sie sich mit Hilfe des individuellen <strong>Angst</strong>kreislaufes in der ersten<br />

Gruppensitzung erar<strong>bei</strong>tet haben, in den Notfallkoffer ein (z.B. körperliche<br />

Symptome, dysfunktionale Gedanken, Vermeidungsverhalten).<br />

• Hilfreiche körperliche Strategien oder Aktivitäten einsetzen<br />

In der <strong>Angst</strong> ist es wichtig aktiv zu werden. Die <strong>Patienten</strong> wählen sich von den<br />

in Sitzung 2 vorgestellten Strategien die für sie erfolgreichen Methoden aus<br />

(z.B. Atemtraining oder einen Ausdauersport betreiben).<br />

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