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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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FLIPCHART<br />

Korrektur der<br />

häufigsten<br />

Irrtümer:<br />

<strong>Angst</strong> ist eine<br />

Verstärkung<br />

körperlicher<br />

Symptome.<br />

An der <strong>Angst</strong><br />

stirbt man nicht!<br />

<strong>Angst</strong> hört auch<br />

auf statt die<br />

<strong>Angst</strong> hört nie<br />

mehr auf.<br />

FLIPCHART<br />

<strong>Angst</strong>verlaufs-<br />

kurven<br />

anzeichnen<br />

oder<br />

FOLIE 9<br />

AB 9<br />

Methoden zur<br />

Erregungs-<br />

kontrolle<br />

besprechen<br />

(z.B. Durchblutungssteigerung von Kopf, Herz und<br />

Skelettmuskulatur). Es treten eine Vielzahl von<br />

Empfindungen auf, die als unangenehm und quälend<br />

empfunden werden (z.B. Kribbeln, Schwäche, Schwindel).<br />

• <strong>Angst</strong> bedeutet eine Verstärkung körperlicher<br />

Symptome.<br />

• Manche Personen nehmen diese Empfindungen<br />

häufiger und intensiver wahr.<br />

• Manche Personen empfinden diese Symptome als<br />

unangenehm und gefährlich, andere suchen sie (z.B.<br />

Risikosportarten).<br />

• Diese Symptome sind ungefährlich! An der <strong>Angst</strong> stirbt<br />

man nicht! Werden die Symptome als gefährlich<br />

eingeschätzt, kann es zu häufigeren <strong>Angst</strong>anfällen<br />

kommen.<br />

• Hat die <strong>Angst</strong> einen bestimmten Grad erreicht, kann sie<br />

nicht mehr gesteigert werden. Die körperlichen<br />

Prozesse sind erschöpft, die <strong>Angst</strong> flutet ab.<br />

• <strong>Angst</strong>verlaufskurven: „Was würde passieren, wenn sie<br />

in der Situation bleiben und die <strong>Angst</strong> aushalten<br />

würden?“<br />

b) Erregungskontrolle<br />

Wir brauchen Methoden, um aufkommende <strong>Angst</strong>, Unruhe<br />

und Erregung kontrollieren zu lernen.<br />

In der akuten <strong>Angst</strong>situation eigenen sich Methoden, die<br />

innerhalb weniger Minuten Entspannung erzeugen:<br />

• Intensivierung der Bauchatmung, z.B. „Lippenbremse“<br />

• Methoden zur Aufmerksamkeits- und<br />

Konzentrationslenkung<br />

• exzessive körperliche Betätigung (z.B. Kniebeugen,

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