„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

Methode
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kriterienbezogenen Validität konnte für einzelne Skalen nachgewiesen
werden. Der BSI trennt zwischen Kontroll- und Patientengruppen sowie
innerhalb von Patientengruppen anhand relevanter Kriterien. Da das BSI
sowohl zeitliche Verläufe als auch Prä-Post-Messungen erfassen kann,
eignet es sich besonders für die Evaluation psychotherapeutischer
Interventionen (Franke, 2000).
7.2.2.5 Fragebogen zur Kompetenz- und Kontrollüberzeugung (FKK)
Der Fragebogen zur Kompetenz- und Kontrollüberzeugung (FKK;
Krampen, 1991) basiert auf dem handlungstheoretischen Partialmodell der
Persönlichkeit (HPP; Krampen, 1987, 1988), welches eine
Weiterentwicklung der sozialen Lerntheorie von Rotter (1955) darstellt.
Mit Hilfe von 32 Items werden vier Primärskalen erhoben, die folgende
generalisierte Kompetenz- und Kontrollerwartungen darstellen:
• Selbstkonzept eigener Fähigkeiten (FKK-SK): die generalisierte
Erwartung, dass in bestimmten Lebenssituationen
Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
• Internalität (FKK-I): die subjektive Wahrnehmung einer Person,
Kontrolle über das eigene Leben oder bestimmte Ereignisse zu
haben.
• Sozial bedingte Externalität (FKK-P): die generalisierte Erwartung,
dass wichtige Ereignisse im Leben vom Einfluss anderer Personen
abhängen.
• Fatalistische Externalität (FKK-C): die generalisierte Erwartung,
dass Ereignisse vom Schicksal, Glück oder Zufall abhängen.
Jede Skala beruht auf acht Items, die vom Probanden auf einer
sechsstufigen, bipolar ausgerichteten Antwortskala („sehr falsch“ vs. „sehr
richtig“) zu bearbeiten sind. Neben Profilauswertungen nach diesen vier
Primärskalen können folgende Sekundär- und Tertiärskalen abgeleitet
werden, die auswertungstechnisch direkt von den Primärskalen abhängen:
• Generalisierte Selbstwirksamkeit (FKK-SKI): diese Sekundärskala
setzt sich aus den 16 Items des FKK-SK und FKK-I zusammen.