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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Methode<br />

dBehandlungseffekt = [(MTG(Post) – MTG(Prä)) - (MKG(Post) – MKG(Prä))] / sgepoolt(Prä)<br />

berechnet.<br />

167<br />

Schließlich werden noch einfaktorielle Kovarianzanalysen durchgeführt,<br />

um Unterschiede in den Prätestwerten zwischen Psychoedukations- und<br />

Kontrollgruppe rechnerisch zu kontrollieren. Als Kovariaten werden die<br />

jeweiligen Vortestwerte (t1) eingesetzt.<br />

7.4 Beschreibung der Stichprobe<br />

An der Untersuchung beteiligten sich insgesamt 87 <strong>Patienten</strong>, die<br />

zwischen sieben und 172 Tage in der Klinik verbrachten (M = 45.21, SD =<br />

28.12, Md = 39). Mehr als zwei Drittel der <strong>Patienten</strong> wurden länger als vier<br />

Wochen in der Klinik behandelt. Das Gruppenprogramm nahmen in acht<br />

Gruppendurchläufen 62 Personen in Anspruch. Davon absolvierten 28<br />

<strong>Patienten</strong> mindestens sechs der acht Gruppensitzungen und wurden in die<br />

Treatment- bzw. Psychoedukationsgruppe (PG vollständig)<br />

eingeschlossen. 34 Personen brachen aufgrund von Verlegung oder<br />

Entlassung aus der Klinik früher das Gruppenprogramm ab (PG<br />

unvollständig). In der Kontrollgruppe füllten von 25 Personen 13 die<br />

Fragebögen zu <strong>bei</strong>den Messzeitpunkten aus (KG vollständig), 12<br />

<strong>Patienten</strong> verließen früher die Klinik (KG unvollständig).<br />

Um Unterschiede zwischen den <strong>Patienten</strong>, die sich über den gesamten<br />

Messzeitraum hinweg in der Klinik aufhielten und den <strong>Patienten</strong>, die früher<br />

entlassen oder verlegt wurden zu identifizieren, wurden die Gruppen mit<br />

Hilfe des t-Tests für unabhängige Stichproben überprüft. Zum ersten<br />

Messzeitpunkt fanden sich, wie in Tabelle 18 zu sehen ist, nur in der BSI-<br />

Skala Zwanghaftigkeit signifikante Unterschiede. Im Vergleich der<br />

vollständigen (M = 72.21; SD = 7.01) vs. unvollständigen<br />

Psychoedukationsgruppe (M = 68.38; SD = 10.59) zeigt sich die<br />

vollständige Psychoedukationsgruppe tendenziell zwanghafter (t(57) =<br />

1.64; p = .09). Die vollständige Kontrollgruppe (M = 71.31; SD = 7.61) im<br />

Vergleich zur unvollständigen Kontrollgruppe (M = 62.17; SD = 10.36) hat

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