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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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FOLIE 7<br />

Gehirnmodell<br />

AB 9<br />

Methoden zur<br />

Erregungs-<br />

kontrolle<br />

7. Kontrolle über die <strong>Angst</strong> gewinnen durch bewusstes<br />

Einschalten des Denkens und Verhaltens<br />

Erklärung des Gehirnmodells mit Amygdala<br />

(Speicherzentrum für Emotionen) und Cortex (bewusstes<br />

Denken).<br />

Ängste sind überlebensnotwendig, doch sie blockieren ab<br />

einer bestimmten Stärke unser Denken und Handeln. Statt<br />

die Ursache der <strong>Angst</strong> und geeignete<br />

Bewältigungsstrategien zu finden, werden uralte<br />

<strong>Angst</strong>muster (Amygdala - Mandelkern) automatisch<br />

aktiviert und erweisen sich stärker als der Versuch zu<br />

denken (Cortex - Hirnrinde). Es entsteht hohe Anspannung<br />

verbunden mit Lähmung oder Flucht. Man erlebt keine<br />

Kontrolle mehr über die <strong>Angst</strong>.<br />

Ziel: Das bewusste Denken (Hirnrinde) soll wieder die<br />

Kontrolle über die starken Emotionen (Mandelkern)<br />

übernehmen durch <strong>Angst</strong>bewältigungsstrategien auf der<br />

körperlichen, gedanklichen und Verhaltens-Ebene, die im<br />

Laufe der Sitzungen vermittelt werden sollen.<br />

8. Hausaufgabe<br />

Übung „Lippenbremse“ durchführen<br />

9. Blitzlicht und Verabschiedung

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