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Echtzeitplanung - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Einige Besonderheiten bei der Modellierung in SketchUp sind für den späteren Export<br />

nach Google Earth zu beachten:<br />

• Das Gebäude muss auf einer von Google Earth importierten<br />

Geländeoberfläche georeferenziert sein<br />

• Mehr noch als bei anderen Modellen für Echtzeitanwendungen muss hier auf<br />

eine polygonreduzierte Erstellungsweise geachtet werden<br />

• Transparente Bildtexturen sind nicht über den Alpha Kanal darstellbar. Für die<br />

Visualisierung von zum Beispiel barocken Dachgiebeln mit reichhaltiger<br />

Verzierung muss das Bild im PNG-Format mit transparenten Hintergrund<br />

vorliegen<br />

• Die Texturen sollten im Power of Two Format vorliegen, dabei reicht bei den<br />

meisten Fassaden eine Größe von maximal 256*256 Pixeln. Die Texturgröße<br />

kann nachträglich noch verändert werden<br />

• Exportiert werden die Modelle als KML- oder KMZ-Datei. Zu bevorzugen ist<br />

die KMZ-Variante, die eine gepackte/gezippte Form der KML-Datei darstellt.<br />

Der Vorteil liegt darin, dass in der KMZ-Datei alle benötigten Elemente wie<br />

Texturen, eine Zuordnungsdatei der Texturen, die Ortsinformation als KML-<br />

Dokument sowie die reine Geometrie als COLLADA-Datei zentral und<br />

speicherplatzoptimiert abgespeichert sind<br />

• Da KMZ-Dateien nur gezippte KML-Dateien sind, sind diese auch durch<br />

einfaches Entpacken mit einer Software oder durch die Umbenennung der<br />

Datei von *.KMZ in *.ZIP nachträglich bearbeitbar. Hier können dann auch die<br />

Texturen nachträglich und automatisiert mit einer Bildverarbeitungssoftware<br />

auf die passende Größe editiert werden<br />

• Genutzt werden können die Google Earth Modelle dann auf verschiedene<br />

Weise, vorzugsweise als normale KMZ-Datei, die zum Download bereitgestellt<br />

wird. Der Nachteil ist hierbei, dass sowohl die Geometrie-Daten als auch die<br />

zugehörigen Texturen extrahiert werden können<br />

• Dies ist vermeidbar durch den Einsatz von sogenannten Netzwerklinks. Dabei<br />

muss eine Initial KMZ-Datei ebenfalls herunter geladen werden, durch diese<br />

ist es jedoch möglich, die Daten zu streamen. Das heißt, die Geometrie Daten<br />

liegen auf einem externen Server und werden durch die KMZ-Datei nur<br />

temporär visualisiert und nicht auf dem jeweiligen Rechner gespeichert.<br />

Prinzipiell ist es auch möglich, alle erstellten Geometriedaten über die 3D-Warehouse<br />

Community-Plattform zu Verfügung zu stellen. Sind die Modelle der Gebäude gut<br />

modelliert, dann werden diese in den Google Earth 3D-Gebäude Layer integriert und<br />

sind ohne einen Download sichtbar. Nachteilig ist die Tatsache, dass der normale User<br />

keinen Einfluss darauf hat, ob seine der Community zu Verfügung gestellte Geometrie<br />

[213]<br />

Export SKP 2 GE

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