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Echtzeitplanung - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Abbildung 18: Darstellung einer Sequenzanalyse mit drei Betrachtungsstandorten [Eigene Darstellung,<br />

orientiert an LYNCH 1965, unter Verwendung des Modells von WALTER 2009]<br />

Die Einteilung in einen primären bis tertiären Raum erinnert über gewisse<br />

Wahrnehmungstiefen hinweg an die Szenografie aus dem Set Design der<br />

Filmindustrie bzw. an die Bühnenbildgestaltung im Theater. Bewegungen unterteilen<br />

sich in die Kategorien Eigenbewegung und sich bewegenden Elemente. Zusätzlich sei<br />

vor allem noch ein Detail der Raumcharakteristik explizit erwähnt, da diese in den<br />

1960/70er Jahren noch eine fast unbearbeitete Domäne der Stadtgestaltung war und<br />

erst in den späten 1990ern wieder beachtet wurde: Die Qualität des Lichts im<br />

Stadtraum. Merkmale für die Lichtqualität im städtischen Raum waren schon damals<br />

Leuchtdichteniveaus nach Qualität der Oberflächenstruktur, Farbe, Abstrahlung und<br />

Strahlungsrichtung, Helligkeitswerte und vieles mehr [siehe Kap. 8.3 Lichtplanung].<br />

Einen weiteren Ansatz in der baulichen Gestaltungsanalyse stellt die Townscape<br />

Analysis aus dem Jahre 1961 des Engländers Gordon Cullen dar [CULLEN 1961/1991]<br />

und ist der Sequenzanalyse nicht unähnlich. In seinem Buch „Townscape“ führt Cullen<br />

[75]<br />

Townscape Analysis

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