Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...
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04<br />
402 Bundesamt für Justiz<br />
Fortsetzung<br />
Beratungsaufwand<br />
A2115.0001 1 938 300<br />
Kommissionsverordnung vom 3.7.1996 (SR 172.31); V vom<br />
12.12.1996 über die Taggelder und Vergütungen der Mitglieder<br />
ausserparlamentarischer Kommissionen (SR 172.311).<br />
Honorare an auswärtige Sachverständige und Kommissionsmitglieder.<br />
Schwergewichte bilden u. a. die Gesetzgebungsprojekte<br />
Strafprozessvereinheitlichung, Straf- und Massnahmenvollzug,<br />
Revision des Aktienrechts, Zivilprozessordnung, Organisation<br />
der Strafbehörden des Bundes und Verfassungsgrundlagen für<br />
Massnahmen gegen Hooliganismus.<br />
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LV = Leistungsverrechnung<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
102<br />
Allgemeiner Beratungsaufwand fw 482 600<br />
Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbständige fw 760 700<br />
Kommissionen fw 215 000<br />
Allgemeiner Beratungsaufwand LV 480 000<br />
Der Mehrbedarf ergibt sich aus der Teuerung und der höheren<br />
Zahl geplanter Projekte. Der Leistungsverrechnungsanteil der<br />
Finanzposition betrifft die Beratungsleistungen, die durch das<br />
Schweizerische Institut für Rechtsvergleichung erbracht werden.<br />
übriger Betriebsaufwand<br />
A2119.0001 2 783 600<br />
BG vom 20.3.1981 über internationale Rechtshilfe in Strafsachen<br />
(IRSG, SR 351.1) sowie zahlreiche damit zusammenhängende<br />
Staatsverträge; Rechtshilfeverordnung vom 24.2.1982<br />
(IRSV, SR 351.11); Bundespersonalgesetz vom 24.3.2000 (BPG,<br />
SR 172.220.1), Art. 4; Bundespersonalverordnung vom 3.7.2001<br />
(BPV, SR 172.220.111.3).<br />
Auslieferungskosten (knapp 2/3 von sonstiger Betriebsaufwand):<br />
Die ausführenden kantonalen Behörden stellen dem Bund die<br />
Kosten für die einzelnen Hafttage und den Transport nach interkantonalen<br />
Tarifen in Rechnung. Die amtlichen Rechtsbeistände<br />
werden nach Aufwand und nach feststehenden Tarifen des<br />
Bundes entschädigt. Die Arztkosten werden nach Aufwand entschädigt.<br />
Diese Kosten sind nicht voraussehbar. Sie hängen von<br />
der Anzahl der Festnahmen, dem Verlauf des Auslieferungsverfahrens<br />
und der erforderlichen medizinischen Leistungen ab.<br />
Amtsbibliothek, Spesen der Mitarbeitenden, externe Übersetzungskosten,<br />
Posttaxen, Kopiergebühren, Parteientschädigungen,<br />
Entschädigungen an Stellenbewerber, Mitgliederbeiträge,<br />
div. Kleinbeschaffungen etc.<br />
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Posttaxen fw 242 200<br />
Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 194 100<br />
Externe Dienstleistungen fw 239 000<br />
Effektive Spesen fw 386 000<br />
Pauschalspesen fw 8 000<br />
Sonstiger Betriebsaufwand fw 1 137 000<br />
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<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />
Justiz- und Polizeidepartement<br />
Nicht aktivierbare Sachgüter LV 17 200<br />
Transporte und Betriebsstoffe LV 17 200<br />
Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 383 000<br />
Dienstleistungen LV 159 900<br />
Abschreibungen Verwaltungsvermögen<br />
A2180.0001 401 000<br />
Abschreibungen aus dem Investitionskredit «A4100.0001 Investitionen<br />
Sachanlagen» für aktivierte Softwareeigenentwicklung.<br />
• Abschreibungen Software nf 401 000<br />
Betriebsbeiträge an erziehungseinrichtungen<br />
A2310.0151 72 324 500<br />
BG vom 5.10.1984 über die Leistungen des Bundes für den Straf-<br />
und Massnahmenvollzug (LSMG, SR 341).<br />
30 Prozent der Personalkosten des in Erziehung, Schule und Berufsausbildung<br />
tätigen Personals sowie der Honorare der TherapeutInnen<br />
mit anerkannter Ausbildung. Empfänger sind die Erziehungsheime.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 72 324 500<br />
Basis für die Beitragsberechung bildet ein neues Berechnungsmodell.<br />
Die Beiträge werden ab 2008 neu mittels Leistungsvereinbarungen<br />
und in pauschalierter Form ausgerichtet. Entsprechend<br />
wird mit dem <strong>Voranschlag</strong> 2008 neu ein Jahreszusicherungskredit<br />
beantragt. Der Mehrbedarf zum Vorjahr ergibt sich<br />
aus der Teuerung.<br />
Jahreszusicherungskredit Betriebsbeiträge an Erziehungseinrichtungen,<br />
siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />
Modellversuche<br />
A2310.0152 1 316 600<br />
BG vom 5.10.1984 über die Leistungen des Bundes für den Straf-<br />
und Massnahmenvollzug (LSMG, SR 341).<br />
Unter die anerkannten Projekt- und/oder Auswertungskosten<br />
fallen Personalaufwendungen, Sach- und allenfalls für den Modellversuch<br />
zwingend notwendige Investitionskosten. Empfänger<br />
sind Kantone oder private Insitutionen. Bei Modellversuchen<br />
in bestehenden Einrichtungen werden nur die projektbedingten<br />
Mehrkosten anerkannt.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 316 600<br />
Die Beiträge sind auf höchstens 80 Prozent der anerkannten Projekt-<br />
und/oder Auswertungskosten beschränkt.<br />
Der Minderbedarf ist auf den Abschluss laufender Modellversuche,<br />
die Ablehnung einzelner Gesuche (Umsetzung der Abbauvorgabe<br />
Aufgabenüberprüfung gemäss BRB vom 21.12.06)<br />
und den momentanen Rückgang neuer Projekte zurückzuführen.<br />
Verpflichtungskredit Modellversuche, siehe Band 2A, Ziffer 9.