Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...
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06<br />
614 eidgenössisches Personalamt<br />
erfolgsrechnung<br />
ertrag<br />
entgelte<br />
E1300.0010 120 000<br />
Kostenrückerstattungen für zentrale Personalschulungen sowie<br />
übrige Rückerstattungen.<br />
• Übrige Rückerstattungen fw 120 000<br />
übriger ertrag<br />
E1500.0001 16 000<br />
•<br />
•<br />
Liegenschaftsertrag fw 15 000<br />
Anderer verschiedener Ertrag fw 1 000<br />
Aufwand<br />
Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 10 336 300<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 10 336 300<br />
Aufwandminderung um 3,4 Millionen aufgrund der Senkung<br />
des Personalquotienten im Rahmen der Bundesverwaltungsreform.<br />
Ebenfalls im Zusammenhang mit der Verwaltungsreform<br />
steht der Abbau der Bibliothek EPA (30 000 Fr., zum VBS verschoben)<br />
sowie der Transfer von 20 Stellenprozenten (42 000<br />
Fr.) an das Seco (Europaseminare).<br />
Mehrbedarf von rund 1 Million aufgrund der Aufhebung der so<br />
genannten «Personalkostensteuerung». Mit diesem Instrument<br />
und gestützt auf Art. 3 Abs. 3 des Bundesbeschlusses über den<br />
<strong>Voranschlag</strong> wurden bisher regelmässig unterjährig Personalkredite<br />
zwischen den Ämtern des EFD umverteilt. Diese Situation<br />
wird im <strong>Voranschlag</strong> 2008 bereinigt, so dass der Personalkredit<br />
dem effektiven Bedarf des <strong>Eidg</strong>. Personalamtes entspricht.<br />
Arbeitgeberleistungen zentral<br />
A2101.0146 148 727 800<br />
•<br />
•<br />
Arbeitgeberbeiträge zentral EPA, Abtretungen fw 127 327 800<br />
Arbeitgeberleistungen zentral EPA fw 21 400 000<br />
Arbeitgeberbeiträge:<br />
Die Beiträge für die 1. und 2. Säule sowie für die Suva werden auf<br />
der Basis der budgetierten Personalbezüge zentral durch das EPA<br />
eingestellt und sind mit der Verabschiedung des <strong>Voranschlag</strong>s<br />
durch dem Bundesrat an die Dienststellen dezentralisiert worden.<br />
Die verbleibenden Mittel stehen im Zusammenhang mit<br />
den Lohnmassnahmen (Teuerungsausgleich, Lohnerhöhungen)<br />
und können erst nach deren Festsetzung dezentralisiert werden.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr musste der Kredit aufgrund der beschlossenen<br />
Übergangsregelungen (Wechsel vom Leistungs-<br />
zum Beitragsprimat) erhöht werden.<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
Komponenten:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />
Finanzdepartement<br />
AGB zentral (AHV/IV/EO/ALV/MV) 10 623 000<br />
AGB zentral wiederkehrende Beiträge 114 108 800<br />
AGB zentral Suva 2 596 000<br />
Arbeitgeberleistungen:<br />
Als Arbeitgeberleistungen werden vorab Aufwendungen bezeichnet,<br />
die im Zusammenhang mit vorzeitigen Pensionierungen<br />
anfallen. Die Arbeitgeberleistungen stehen im Gegensatz<br />
zu den Arbeitgeberbeiträgen (1. und 2. Säule, Suva) in keinem<br />
direkten Zusammenhang mit den Löhnen. Sie stützen sich<br />
auf Sonderregelungen und sind kaum steuerbar und nur in beschränktem<br />
Masse voraussehbar.<br />
Für die Angehörigen der weiblichen Eintrittsgeneration (Garantiefrauen)<br />
sieht der Kernplan der PKB noch eine Übergangsbestimmung<br />
zu den früheren PKB-Statuten von 1994 vor. Diese<br />
Frauen können bis Ende 2007 weiterhin nach dem vollendeten<br />
60. Altersjahr oder dem vollendeten 35. Beitragsjahr die ungekürzte<br />
Altersrente einschliesslich einer Überbrückungsrente<br />
beziehen. Die im <strong>Voranschlag</strong> 2008 noch budgetierten 2 Millionen<br />
dienen zur Deckung einzelner Fälle, welche Ende 2007 die<br />
Möglichkeit des vorzeitigen Altersrücktritts nutzten, für die PU-<br />
BLICA jedoch erst im Jahr 2008 Rechnung stellen wird.<br />
Die Arbeitgeberzusatzleistungen (AGZL) sind Teil der Verordnung<br />
über die Leistung bei vorzeitigem Altersrücktritt von Bediensteten<br />
in besonderen Verhältnissen (VLVA) und betrifft ausschliesslich<br />
Mitarbeitende des VBS, des GWK und des BAZL. Aufgrund<br />
der neu zur Verfügung stehenden Daten mussten im <strong>Voranschlag</strong><br />
2008 die Mittel für die VLVA AGZL um 2,6 Millionen<br />
aufgestockt werden.<br />
Die Leistungen für Berufsunfälle und -invalidität mussten im<br />
<strong>Voranschlag</strong> 2008 angepasst werden. Die Hauptschwierigkeit<br />
bei Berufsunfällen und -invalidität liegt darin, dass diese nicht<br />
voraussehbar und somit auch nicht planbar sind. Auf Grund der<br />
für die Berechnung des <strong>Voranschlag</strong>s 2008 relevanten Parameter<br />
mussten die Mittel um rund 5 Millionen erhöht werden.<br />
Komponenten:<br />
• Deckungskapital Garantiefrauen (PKBV1 Art. 74,<br />
SR 172.222.034.1) 2 000 000<br />
• Leistungen bei Berufsunfällen und -invalidität (BPV<br />
Art. 63/SR 172.222.011) 7 000 000<br />
• Pendente Prozesse PKB (EVK) 3 000 000<br />
• Arbeitgeberzusatzleistungen VLVA (SR 510.24) 9 400 000<br />
Bundesratsreserve<br />
A2101.0147 106 200<br />
Personalbezüge in der Reserve des Bundesrates sowie Mittel zur<br />
Finanzierung der zentral koordinierten Massnahmen im Projekt<br />
Umbau mit Perspektiven.<br />
• Personalbezüge zentral EPA fw 106 200<br />
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