Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...
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03<br />
318 Bundesamt für Sozialversicherungen<br />
Fortsetzung<br />
Der Mehraufwand gegenüber dem Vorjahr ist auf die Umsetzung<br />
der 5. IVG-Revision zurückzuführen, welche 12 zusätzliche<br />
Vollzeitstellen im BSV erfordert. Diese Kosten werden gestützt<br />
auf Art. 67 Abs. 1 Bst. b IVG (Änderung vom 6.10.2006, BB<br />
2006 8313) durch die IV zurückerstattet (siehe Finanzposition<br />
E1300.0010, Entgelte).<br />
übriger Personalaufwand<br />
A2109.0001 325 400<br />
Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung, Finanzierung von<br />
Kinderkrippen und -tagesstätten für eigene MitarbeiterInnen,<br />
Personalbeschaffungskosten (Insertionskosten und Assessments).<br />
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Kinderbetreuung fw 35 400<br />
Aus- und Weiterbildung fw 191 600<br />
Übriger Personalaufwand dezentral fw 70 000<br />
Ausbildung LV 28 400<br />
Raummiete<br />
A2113.0001 3 282 000<br />
• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 3 282 000<br />
Informatik Sachaufwand<br />
A2114.0001 3 652 000<br />
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Informatik Betrieb/Wartung fw 607 400<br />
Informatik Betrieb/Wartung LV 2 586 500<br />
Telekommunikationsleistungen LV 458 100<br />
Beratungsaufwand<br />
A2115.0001 2 192 800<br />
Aufwand für den Beizug von externen Beratern für Gesetzesänderungen<br />
und Projekte der Sozialversicherungen; Forschungsprogramm<br />
IV, 12. AHV-Revision, Evaluationsprojekte zur 1.<br />
BVG-Revision sowie Forschungsprogramm FGG (Familie, Gesellschaft,<br />
Generationen); Kommissionstaggelder für ausserparlamentarische<br />
Kommissionen.<br />
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Allgemeiner Beratungsaufwand fw 1 749 200<br />
Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbständige fw 43 500<br />
Kommissionen fw 380 000<br />
Allgemeiner Beratungsaufwand LV 20 100<br />
Im <strong>Voranschlag</strong> 2007 wurden die Kosten für den Beratungsaufwand<br />
aufgrund einer Globalkürzung gesenkt (BRB vom<br />
12.12.2006). Die Weiterführung des Kredits auf dem ursprünglichen<br />
Niveau führt zu einer Erhöhung des Kredits gegenüber<br />
dem Vorjahr.<br />
übriger Betriebsaufwand<br />
A2119.0001 2 007 600<br />
Ausgaben und Leistungsverrechnung für die Bereiche Büromaterial<br />
und -technik, Publikationen und Dienstreisemanagement.<br />
Die Position «Sonstiger Betriebsaufwand» enthält unter<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />
Departement des Innern<br />
anderem die Kosten für die Zentrale Verwaltungsstelle für die<br />
soziale Sicherheit der Rheinschiffer in Strassburg.<br />
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Posttaxen fw 161 000<br />
Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 180 000<br />
Externe Dienstleistungen fw 250 000<br />
Effektive Spesen fw 465 300<br />
Sonstiger Betriebsaufwand fw 202 000<br />
Nicht aktivierbare Sachgüter (ohne Hardware) LV 35 000<br />
Transporte und Betriebsstoffe LV 1 500<br />
Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 375 000<br />
Dienstleistungen LV 337 800<br />
Bundeseigene Sozialversicherungen<br />
Spielbankenabgabe für die AHV<br />
A2300.0110 406 473 200<br />
BG vom 20.12.1946 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
(AHVG; SR 831.10), Art. 103 Abs. 1 Bst. a; Spielbankenverordnung<br />
vom 24.9.2004 (VSBG; SR 935.521), Art. 94.<br />
Der Bund überweist die Spielbankeneinnahmen jeweils zu Beginn<br />
des übernächsten Jahres an den Ausgleichsfonds der AHV.<br />
Bei den Ausgaben des Jahres 2008 handelt es sich somit um die<br />
Einnahmen des Jahres 2006.<br />
• Anteile der Sozialversicherungen fw 406 473 200<br />
Ausgaben finanziert aus zweckgebundenem Fonds «Spielbankenabgabe».<br />
leistungen des Bundes an die AHV<br />
A2310.0327 6 639 000 000<br />
BG vom 20.12.1946 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
(AHVG; SR 831.10), Art. 103.<br />
• Beiträge an die AHV fw 6 639 000 000<br />
Die Ausgaben der AHV bestehen zu rund 99 Prozent aus Rentenleistungen<br />
und Hilflosenentschädigungen. Das Ausgabenwachstum<br />
wird daher bestimmt durch die Zunahme des Rentnerbestandes,<br />
also die demografische Entwicklung, und durch die Anpassung<br />
der Renten an die wirtschaftliche Entwicklung. Als Folge<br />
des zweijährigen Anpassungsrhythmus werden die Renten<br />
und Hilflosentschädigungen im Jahr 2008 nicht der Lohn- und<br />
Preisentwicklung angepasst. Die gesamten AHV-Ausgaben werden<br />
auf rund 33,9 Milliarden geschätzt. Von diesen Ausgaben<br />
übernimmt der Bund ab 2008 gemäss dem neuen Finanzausgleich<br />
(NFA) nicht wie bis anhin 16,36 Prozent, sondern 19,55<br />
Prozent. Gegenüber dem <strong>Voranschlag</strong> 2007 ergibt sich aufgrund<br />
des höheren Beitragssatzes ein um 19,5 Prozent höherer Bundesbeitrag.<br />
Zusammen mit der Ausgabensteigerung aufgrund<br />
der Zunahme des Rentnerbestandes resultiert ein Mehraufwand<br />
von insgesamt rund 1,2 Milliarden oder 21,6 Prozent.<br />
Ausgaben teilweise finanziert aus zweckgebundenem Fonds «Alters-<br />
und Hinterlassenenversicherung».<br />
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