Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

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803 Bundesamt für Zivilluftfahrt
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt wird ab dem Jahre 2008 nach
den Grundsätzen von FLAG geführt. Die Genehmigung des
Leistungsauftags 2008-2011 erfolgt Ende 2007 durch den Bundesrat.
erfolgsrechnung
globalbudget: Funktionsertrag und -aufwand
Funktionsertrag
E5100.0001 10 155 000
BG vom 21.12.1948 über die Luftfahrt (SR 748.0), Luftfahrtverordnung
vom 14.11.1973 (Stand 1.8.2007, LFV; SR 748.01), V über
die Gebühren des Bundesamtes für Zivilluftfahrt vom 25.9.1989
(Stand 23.12.1997, VGZ; SR 748.112.11).
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Gebühren für übrige Amtshandlungen fw 10 045 000
Übrige Rückerstattungen fw 110 000
Gegenüber dem Vorjahr fällt die Jahresaufsichtspauschale weg.
Diese wird neu durch aufwandbedingte Gebühren ersetzt. Insgesamt
bringt dies tiefere Gebühren (581 000 Fr.) mit sich.
Gemäss BRB vom 30.5.2007 werden zur Stärkung der Sicherheitsaufsicht
mindestens 16 Stellen geschaffen. Die Finanzierung
dieser zusätzlichen Stellen erfolgt aus einer Anpassung der
Verordnung über die Gebühren des Bundesamtes für Zivilluftfahrt
(ca. 3,7 Mio.).
Per Saldo steigt damit der Funktionsertrag im Vergleich zum
Vorjahr um 3 155 000 Franken.
Funktionsaufwand
A6100.0001 68 956 800
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fw 61 931 400
LV 6 712 700
nf 312 700
Hauptkomponenten fw:
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Personalaufwand 40 163 500
Betriebsaufwand 15 793 700
Beratungsaufwand 4 111 000
Im Rahmen der gemäss BRB vom 30.5.2007 bewilligten zusätzlichen
Stellen im Sicherheitsbereich erhöht sich der Personal-
und Betriebsaufwand um rund 3,7 Millionen.
Der Betriebsaufwand setzt sich aus mehreren Ausgabenposten
zusammen. Hauptsächlich beinhaltet er die Stammhauskonten
Sonstiger Betriebsaufwand, Übriger Unterhalt, Effektive Spesen.
Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Betriebsaufwand leicht an,
vor allem aufgrund des höheren Bedarfs für den Unterhalt der
eigenen Luftfahrzeuge (100 000 Fr.).
LV = Leistungsverrechnung
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
Voranschlag Band 2B | 2008
Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
Der Mehrbedarf beim allgemeinen Beratungsaufwand (rund 1
Mio.) ergibt sich durch die Einführung von neuen internationalen
Richtlinien (JAR-FCL 2, JAR-OPS etc.).
Da das BAZL auf den 1.1.2008 ein FLAG-Amt wird, ist der Vergleich
zum Voranschlag 2007 erschwert. Grösstenteils wurden
indes die Ausgaben fortgeschrieben und liegen damit im Rahmen
des Vorjahres.
erträge oder Aufwandkredite ausserhalb des
globalbudgets
Internationale Zivilluftfahrtorganisationen
A6210.0100 3 776 800
Übereinkommen vom 7.12.1944 über die internationale Zivilluftfahrt
(SR 748.0 54/1), Resolution der Europäischen Zivilluftfahrt-Konferenz
vom 10.7.1956, Beschluss Nr. 3/2006 des Luftverkehrsausschusses
Gemeinschaft/Schweiz zur Änderung des
Anhangs des Abkommens vom 21.6.1999 zwischen der Schweizerischen
Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft
über den Luftverkehr (AS 2006 5971).
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Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 207 000
Aus- und Weiterbildung fw 13 000
Effektive Spesen fw 60 000
Pflichtbeiträge internationale Organisationen fw 3 496 800
Diese Beträge setzen sich aus folgenden Hauptkomponenten zusammen:
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European Aviation Safety Agency (EASA) 1 900 000
Internationale Zivilluftfahrt-Organisationen (ICAO) 1 584 300
Europäische Zivilluftfahrt-Konferenz (ECAC) 120 000
Joint Airworthines Authorities (JAA) 60 000
COSPAS/SARSAT (Zwischenstaatliches Abkommen
über Satellitensystem für den Such- und Rettungsdienst) 50 000
Die Erhöhung von rund 600 000 Franken gegenüber dem Vorjahr
beinhaltet die neue Vertretung der Schweiz im ICAO-Rat
(2007-2010) und die Erhöhung der EASA-Pflichtbeiträge.
Sicherheitsmassnahmen
A6210.0101 10 857 100
Luftfahrtverordnung vom 14.11.1973 (LFV; SR 748.01, Stand
1.8.2007), Art. 122a-122o.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 10 857 100
Dieser Betrag setzt sich aus folgenden Hauptkomponenten zusammen:
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Besoldungen 7 000 000
Besondere Aufwendungen 1 057 100
Bodendienst Inland 800 000
Ersatz Auslagen 2 000 000
Die Sicherheitsmassnahmen Luftfahrt dienen sowohl dem
Schutz der Fluggäste schweizerischer Luftfahrzeuge vor Terroranschlägen
als auch dem Schutz der Schweiz vor erpresserischen
Handlungen. Der Grossteil der finanziellen Mittel deckt die
Lohnkosten, Spesen und Ausrüstung der sich im Einsatz befindlichen
Polizeibeamten sowie deren Ausbildung und die Organisation
der Einsätze.
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