Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

05
525 Verteidigung
Fortsetzung
•
•
•
•
Miete übrige Sachgüter ohne HW, inkl. Leasinggeräte/Leihfahrzeuge
fw 6 658 500
Übriger Betriebsaufwand der Truppe fw 3 016 500
Externe Dienstleistungen fw 52 346 500
Sonstiger Betriebsaufwand fw 66 500
Berechnung für Betreiberleistungen gemäss Mietermodell XXI.
Mehraufwand infolge neu vereinbarter Betreiberkosten mit armasuisse
Immobilien (SLA), welche plafonderhöhend (von ar
Immobilien an V) abgetreten wurden. Aufgrund präziserer Spezifikationen
kann die Konten-Aufteilung besser abgebildet werden.
ersatzmaterial und Instandhaltungsbudget (eIB)
A2111.0153 390 000 000
Militärgesetz vom 3.2.1995 (MG; SR 510.10). V vom 25.4.1986
über die Beschaffung von Armeematerial (SR 510.211.1).
Folgebeschaffungen von Ersatzmaterial, Instandhaltung und
technisch-logistische Betreuung von Armee- und Spezialmaterial.
• EIB, Ersatzmaterial und Instandhaltungsaufwand fw 390 000 000
Mehraufwand aufgrund komplexerer Systeme, welche höhere
Betriebskosten generieren. Zudem werden mehr Leistungen
extern vergeben. Die Gründe dazu finden sich im Aufbau neuer
Kompetenzzentren (Führung, Aufklärung und Simulatoren)
sowie in Leistungsdefiziten der VBS-eigenen Leistungserbringer
bedingt vor allem durch den Personalabbau.
Verpflichtungskredit Ersatzmaterial und Instandhaltung (EIB),
siehe Band 2A, Ziffer 9.
Friedensförderung
A2111.0155 58 295 300
Militärgesetz vom 3.2.1995 (MG; SR 510.10). BB vom 6.6.2005
über die Schweizer Beteiligung an der KFOR. BB vom 16.12.2004
(inkl. Zusatzbeschluss vom 14.3.2005) über den Friedensförderungseinsatz
von Schweizer Armeeangehörigen an der multinationalen
European Union Force (EUFOR). V vom 26.2.1997 über
den Friedensförderungsdienst (SR 172.221.104.41).
Laufende Einsätze von Militärbeobachtern im Nahen Osten,
Georgien, Kongo, Nepal. Teilnahme der Schweiz (SWISSCOY)
an der multinationalen Kosovo-Force (KFOR). Humanitäre Minenräumung.
Internationale Rüstungskontrolle im Rahmen der
OSZE. Programme für sicherheitspolitische Experten.
• Friedensförderung fw 58 295 300
Minderaufwand aufgrund Sistierung des geplanten Aufwuchses
Peace Support Operations (PSO) Bataillon.
LV = Leistungsverrechnung
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
Voranschlag Band 2B | 2008
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
truppe
A2111.0157 202 750 000
Militärgesetz vom 3.2.1995 (MG; SR 510.10). Transportgesetz
vom 4.10.1985 (TG; SR 742.40). V der Bundesversammlung
vom 30.3.1949 (Stand 27.12.2006) über die Verwaltung der Armee
(VBVA; SR 510.30). V vom 10.4.2002 über die Rekrutierung
(VREK; SR 511.11).
Aufwendungen in den militärischen Schulen und Kursen (Sold,
Unterkunft, Verpflegung Truppe, Transporte, Land-/Sachschaden,
Dienstleistungen Dritter und allgemeine Ausgaben).
•
•
•
•
Sold fw 58 500 000
Unterkunft und Verpflegung fw 73 600 000
Transporte und Betriebsstoffe fw 35 300 000
Übriger Betriebsaufwand der Truppe fw 35 350 000
Die Eingabe basiert auf einer Berechnung mit 6 Millionen
Diensttagen/Jahr. Mehraufwand aufgrund einer Preiserhöhung
der SBB für Transporte, höherer Entschädigungen für Kontoführungsspesen,
Postkonti sowie neuer, erhöhter Soldzulagen
durch neues Ausbildungskonzept.
Steuern und Abgaben
A2111.0158 51 500 000
Mineralölsteuergesetz vom 21.6.1996 (SR 641.61). Mineralölsteuerverordnung
vom 20.11.1996 (SR 641.611).
Mineralölsteuer auf Erdöl, anderen Mineralölen, Erdgas und den
bei der Verarbeitung gewonnenen Produkten sowie auf Treibstoffen.
Verbrauchsabhängige Abgabe.
• Steuern und Abgaben fw 51 500 000
Ausbildungsmunition und
Munitionsbewirtschaftung (AMB)
A2111.0159 95 000 000
Militärgesetz vom 3.2.1995 (MG; SR 510.10). BRB vom 18.1.1924
über die Verrechnung der Erlöse aus verschossener Munition
beim Schiesswesen ausser Dienst.
Wiederbeschaffung der in den Schulen und Kursen verschossenen
Übungs- und Kriegsmunition. Erhaltung der Einsatztauglichkeit,
Bewirtschaftung, Revision der Munition sowie Entsorgung/Liquidation
von Munition und Armeematerial.
• AMB, Ausbildungsmunition und Munitionsbewirtschaftung
fw 95 000 000
Berechnungsgrundlage bilden die laufenden Verträge, die Fabrikationsprogramme
der RUAG-Betriebe und der privaten Lieferanten.
Mehraufwand aufgrund höherer Rohstoffpreise, intensiverer
Ausbildung mit AXXI (Mehrverbrauch) sowie aufgrund
grundsätzlich teurerer Munition bei neuen Systemen.
Verpflichtungskredit Munition (AMB), siehe Band 2A, Ziffer 9.
Die Regelung, dass der Verkauf von nicht mehr benötigtem Armeematerial
mit dem Aufwand für die umweltgerechte Entsorgung
von Munition und Material verrechnet werden kann, wur-
157
05