Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

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504 Bundesamt für Sport
Das Bundesamt für Sport wird seit 2001 nach den Grundsätzen
von FLAG geführt. Der aktuelle Leistungsauftrag wurde vom
Bundesrat für die Periode 2004-2007 erteilt; die Genehmigung
des Leistungsauftrags 2008-2011 erfolgt Ende 2007 durch den
Bundesrat.
erfolgsrechnung
globalbudget: Funktionsertrag und -aufwand
Kernbereich BASPO
Funktionsertrag
E5100.0001 12 200 000
•
•
LV = Leistungsverrechnung
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
140
fw 10 815 000
LV 1 385 000
Der Funktionsertrag geht gegenüber dem Vorjahr leicht zurück.
Die Kürzung von leistungsinduziertem Aufwand im Rahmen der
Verwaltungsreform (REF 05/07) führt zu einer entsprechenden
Ertragsminderung.
Im Rahmen der Leistungsverrechnung werden innerhalb der
Bundesverwaltung Erträge für Beschaffungsdienstleistungen für
Armeesportmaterial sowie für Dienstleistungen zu Gunsten des
Sports in der Armee erwirtschaftet.
Funktionsaufwand
A6100.0001 77 537 900
•
•
•
fw 48 103 300
LV 28 634 600
nf (planmässige Abschreibungen) 800 000
Der Funktionsaufwand liegt mit 77,5 Millionen rund 1,6 Millionen
(fw: -0,8 Mio./LV: +2,4 Mio.) über dem Voranschlagswert
2007.
Der finanzierungswirksame Minderaufwand ist die Folge der
Kürzungen im Betriebsaufwand zwecks Einhaltung der Sparvorgaben
im Rahmen der Aufgabenverzichtsplanung (AVP) und der
Kürzung im Rahmen der Verwaltungsreform (REF 05/07).
Der Aufwand aus Leistungsverrechnung innerhalb der Bundesverwaltung
liegt mit 28,6 Millionen rund 2,4 Millionen über
dem Voranschlagswert 2007. Aufgrund der Anpassung der Verrechnungsansätze
seitens Leistungserbringer nimmt sowohl der
Informatikaufwand als auch der Aufwand für «Instandhaltung
Systeme und Material» sowie für den «Nach- und Rückschub»
im Bereich der Bewirtschaftung des J+S-Leihmaterials zu.
Voranschlag Band 2B | 2008
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
erträge oder Aufwandkredite
ausserhalb des globalbudgets
Kernbereich BASPO
turnen und Sport in der Schule
A6210.0119 712 400
BG vom 17.3.1972 über die Förderung von Turnen und Sport (SR
415.0), Sportförderungsverordnung vom 21.10.1987 (SR 415.01),
V des VBS vom 21.1.1992 über Entschädigungen an Fortbildungskurse
für Turn- und Sportunterricht (SR 415.023.5).
Beitragsleistungen für die nationale Fortbildung der Turn- und
Sportunterricht erteilenden Lehrkräfte sowie Fortbildung von
Dozenten an den Turn- und Sportlehrerausbildungsstätten
(Universitäten Bern, Basel, Lausanne, Genf, Freiburg, Neuenburg;
ETHZ und Pädagogische Hochschulen).
• Übrige Beiträge an Dritte fw 712 400
Kürzung im Jahr 2007 zur Erfüllung der Sparvorgabe im Rahmen
der Umsetzung der Schuldenbremse. Keine Kürzungen im
2008.
turn- und Sportverbände und andere Organisationen
A6210.0120 5 872 100
BG vom 17.3.1972 über die Förderung von Turnen und Sport (SR
415.0), Sportförderungsverordnung vom 21.10.1987 (SR 415.01),
V des VBS vom 11.1.1989 über Bundesleistungen an den SOV,
an Sportverbände und weitere Sportorganisationen (SR 415.41),
V des VBS vom 21.1.1992 über die Entschädigungsansätze für
Kurse der Sportverbände und weiterer Sportorganisationen (SR
415.025.1), Konvention des Europarates vom 16.11.1989 gegen
Doping, durch die Schweiz ratifiziert am 20.10.1992.
Unterstützung der zivilen Turn- und Sportverbände und weiterer
Sportorganisationen. Förderung der fachlichen Ausbildung von
Hauptlehrkräften für den Spitzen-, Breiten- und Erwachsenensport.
Unterstützung der Dopingbekämpfung.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 5 872 100
Der Aufwand bleibt gegenüber dem Vorjahr real stabil. Im Vorjahr
wurde zur Einhaltung der Schuldenbremse eine Kürzung
vorgenommen. Diese entfällt im 2008. Damit liegt der Wert wieder
auf dem fortgeschriebenen Niveau von 2006 (zuzüglich Teuerung).
Internationale Sportanlässe
A6210.0121 350 000
BG vom 17.3.1972 über die Förderung von Turnen und Sport (SR
415.0), Sportförderungsverordnung vom 21.10.1987 (SR 415.01).
Der Bund kann die Durchführung von Sportanlässen von weltweiter
oder gesamteuropäischer Bedeutung in der Schweiz unterstützen
(insbesondere mittels Finanzierungsbeiträgen oder
Defizitgarantien), sofern sich die Kantone mit einem mindestens
doppelt so hohen Beitrag daran beteiligen.