Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...
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06<br />
605 eidgenössische Steuerverwaltung<br />
Fortsetzung<br />
3,4 Prozent ergeben sich für das Jahr 2008 Einnahmen von 20,5<br />
Milliarden. Ferner wird davon ausgegangen, dass diese Einnahmen<br />
insgesamt 245 Millionen an Debitorenverlusten beinhalten<br />
(siehe A2111.0249).<br />
Der Bundesanteil am AHV-Prozent und die Krankenversicherung<br />
werden über die zweckgebundenen Fonds im Fremdkapital<br />
abgewickelt.<br />
entgelte<br />
E1300.0010 1 000 000<br />
V vom 25.11.1974 über die Kosten und Entschädigungen im Verwaltungsverfahren<br />
(SR 313.32)<br />
Entschädigungen im Verwaltungsverfahren sowie Einnahmen<br />
aus der internen Gebührenverordnung.<br />
• Übrige Entgelte fw 1 000 000<br />
Wehrpflichtersatzabgabe<br />
E1300.0116 129 400 000<br />
BG vom 12.6.1959 über die Wehrpflichtersatzabgabe (WPEG;<br />
SR 661). Letzte massgebende Tarifrevision: Änderung vom<br />
4.10.2002.<br />
• Wehrpflichtersatz fw 129 400 000<br />
durchführung der Stempelabgaben in liechtenstein<br />
E1300.0117 684 000<br />
BG vom 27.6.1973 über die Stempelabgaben (StG; SR 641.10).<br />
Vertrag vom 29.3.1923 zwischen der Schweiz und dem Fürstentum<br />
Liechtenstein über den Anschluss des Fürstentums an das<br />
schweizerische Zollgebiet.<br />
• Übrige Entgelte fw 684 000<br />
Die Schätzungen erfolgen in Abhängigkeit zu den Schätzungen<br />
der Stempelabgaben der Schweiz.<br />
eu Steuerrückbehalt<br />
E1300.0128 121 500 000<br />
BG vom 17.12.2004 zum Zinsbesteuerungsabkommen mit der<br />
Europäischen Gemeinschaft (ZBstG; SR 641.91).<br />
• EU Zinsbesteuerung fw 121 500 000<br />
Der EU-Steuerrückbehalt wird auf den Zinserträgen der natürlichen<br />
Personen mit Wohnsitz in einem EU-Mitgliedstaat erhoben.<br />
Die Schweiz zieht eine Kommission von 25 Prozent für die<br />
Erhebung des Steuerrückbehalts ab, wovon ein Zehntel den Kantonen<br />
zufällt. Die Kantone erhalten demnach 2,5 Prozent und<br />
die verbleibenden 22,5 Prozent gehören dem Bund. Der Rückbehalt<br />
erfolgt auf Grund der bis Ende Juni hinterlegten Zinsmeldungen<br />
und beruht auf den Vorjahreseinnahmen.<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />
Finanzdepartement<br />
Die Einnahmen für das Jahr 2008 werden auf 121,5 Millionen<br />
geschätzt (+63 Mio. gegenüber dem <strong>Voranschlag</strong> 2007). Am Ende<br />
des ersten Erhebungsjahres fehlten noch gewisse Anhaltspunkte;<br />
aufgrund der Einnahmen des Jahres 2007, das ein vollständiges<br />
Ertragsjahr darstellt, kann nun erstmals eine realistischere<br />
Schätzung vorgenommen werden.<br />
übriger ertrag<br />
E1500.0001 173 200<br />
Parkplatzerträge aus Vermietung an die Angestellten und Drucksachenerträge<br />
• Anderer verschiedener Ertrag fw 173 200<br />
Aufwand<br />
Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 133 591 000<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 133 591 000<br />
Minderbedarf von rund acht Millionen aufgrund der Aufhebung<br />
der so genannten «Personalkostensteuerung». Mit diesem<br />
Instrument und gestützt auf Art. 3 Abs. 3 des Bundesbeschlusses<br />
über den <strong>Voranschlag</strong> wurden bisher regelmässig unterjährig<br />
Personalkredite zwischen den Ämtern des EFD umverteilt. Diese<br />
Situation wird im <strong>Voranschlag</strong> 2008 bereinigt, so dass der Personalkredit<br />
dem effektiven Bedarf der <strong>Eidg</strong>. Steuerverwaltung entspricht.<br />
übriger Personalaufwand<br />
A2109.0001 735 000<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Kinderbetreuung fw 45 000<br />
Aus- und Weiterbildung fw 585 000<br />
Übriger Personalaufwand dezentral fw 60 000<br />
Ausbildung LV 45 000<br />
Kinderbetreuung: Bezug von 2 Kinderkrippen-Plätzen bei der<br />
Publica.<br />
Aus- und Weiterbildung: Insbesondere Beiträge an Lehrgänge<br />
zur Vorbereitung auf höhere Fachprüfungen für künftige Steuerinspektoren/-innen.<br />
Vermehrter Ausbildungsbedarf aufgrund<br />
erhöhter fachlicher Anforderungen bedingt durch neue Prozessorganisation<br />
sowie dadurch steigendes Bedürfnis nach Führungsschulung<br />
und Teambildung. Erhöhung des Ausbildungsaufwandes<br />
um 37 Prozent.<br />
Übriger Personalaufwand: Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte<br />
über Stelleninserate in der Tagespresse.<br />
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