Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

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708 Bundesamt für landwirtschaft
Fortsetzung
Die Aufwendungen bei den überregionalen Beratungsdiensten
setzen sich aus folgenden Komponenten zusammen: Beiträge
an Organisationen im bisherigen Umfang, geringe Mehrbelastung
des Bundes aufgrund NFA (0,3 Mio.) und einmalige Aufwendungen
2008 infolge Aufhebung der Nachschüssigkeit. Die
Aufwendungen für die überregionalen Beratungsdienste betreffen
Beratungsleistungen in Spezialbereichen, die die Kantone
nicht abdecken (Alpwirtschaft, Geflügel, Bienen) sowie Informations-
und Weiterbildungsveranstaltungen, Informationen
und Einzelberatungen sowie Projektbegleitung.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 11 410 000
Minderaufwendungen im Zusammenhang mit der Einführung
der NFA auf Beginn 2008 (Kantonalisierung des Beratungswesens).
Forschungsbeiträge
A2310.0141 5 589 500
Verordnung über die landwirtschaftliche Forschung vom
26.11.2003 (VLF; SR 915.7).
Beiträge an verschiedene praxisbezogene Forschungsvorhaben,
insbesondere an das Forschungsinstitut für biologischen Landbau
in Oberwil FIBL (rund 4,5 Mio.).
• Übrige Beiträge an Dritte fw 5 589 500
Bekämpfungsmassnahmen
A2310.0142 3 350 000
Landwirtschaftsgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art. 149,
153, 155 und 156, Pflanzenschutzverordnung vom 28.2.2001
(PSV; 916.20).
Beiträge an die Kantone zur Bekämpfung gemeingefährlicher
Krankheiten und Schädlinge (z. B. Feuerbrand, Ambrosia).
• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 350 000
Dieser Betrag setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Überwachungskosten der Kantone (Honorare von
Experten) 350 000
• Bekämpfung/Sanierung durch Kantone (Entschädigung
für Pflanzenrodungen/Rückschnitt von befallenen
Bäumen) 2 300 000
• Allgemeine Kosten (z.B. Ausbildungskurse der
Kantone für Feuerbrandkontrolleure, Ambrosiakontrolleure)
350 000
• Anschaffungen (Desinfektionsmaterial, Schutzanzüge,
Wetterstationen, Informationsmaterial, usw.) 350 000
Wertberichtigung im transferbereich
A2320.0001 142 000 000
Finanzhaushaltgesetz vom 7.10.2005 (SR 611.0), Art. 51.
LV = Leistungsverrechnung
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
Voranschlag Band 2B | 2008
Volkswirtschaftsdepartement
Investitionsbeiträge (landwirtschaftliche Strukturverbesserungen)
werden zu 100 Prozent wertberichtigt, da es sich bei
diesen Beiträgen um à fonds perdu-Zahlungen handelt. Darlehen
werden aufgrund der Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung
wertberichtigt. Bei den Investitionskrediten und den Betriebshilfen
handelt es sich um zinslose Darlehen, deren Rückzahlungswahrscheinlichkeit
gering ist. Folglich werden auch diese Darlehen
zu 100 Prozent wertberichtigt.
•
•
Wertberichtigung auf Investitionsbeiträgen nf 83 000 000
Wertberichtigung auf Darlehen nf 59 000 000
Minderaufwendungen aufgrund der reduzierten finanzwirksamen
Kredite durch den Wegfall der Finanzkraftzuschläge im
Zusammenhang mit der NFA. Vergleiche hierzu auch die Begründungen
zu den einzelnen finanzwirksamen Finanzpositionen
in der Investitionsrechnung des BLW.
a.o. Beitrag Beratungswesen
A2900.0105 9 769 300
Siehe auch Finanzposition E1900.0103 Entnahme aus Rückstellung
a.o. Beitrag Beratungswesen im Zusammenhang mit der
NFA.
• Transferaufwand fw 9 769 300
Letztmalige nachschüssige Zahlung aus dem Jahr 2007 aufgrund
der im Rahmen der NFA beschlossenen Kantonalisierung des
landwirtschaftlichen Beratungswesens.
tierverkehrskontrolle und entsorgung Fleischabfälle
Betriebsausgaben tierverkehrskontrolle
A2111.0120 8 700 000
Tierseuchengesetz vom 1.7.1966 (TSG; SR 916.40), Verordnung
über die Tierverkehr-Datenbank vom 23.11.2005 (SR 916.404).
Finanzierung des Leistungsauftrages mit der Identitas AG für
den Betrieb der Tierverkehr-Datenbank.
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 8 700 000
Minderaufwendungen aufgrund der Senkung der pauschalen
Abgeltung um 300 000 Franken im Rahmen der Anpassung der
Leistungsvereinbarungen für die Betriebsausgaben der Identitas
AG.
Massnahmen BSe: entsorgung tierische nebenprodukte
A2310.0143 47 500 000
Tierseuchengesetz vom 1.7.1966 (TSG; SR 916.40), Verordnung
über die Ausrichtung von Beiträgen an die Kosten der Entsorgung
tierischer Nebenprodukte vom 10.11.2004 (SR 916.407),
Art.13-15.
Beiträge von maximal 75 Prozent an die zusätzlichen Kosten aus
der Pflicht zum Verbrennen von Schlachtabfällen (Tiermehlfütterungsverbot).
Aufgrund der Mehreinnahmen, die sich aus
der Versteigerung der Importkontingente für Fleisch (Beschluss
AP 2007) ergeben, übernimmt der Bund einen Teil der BSE-bedingten
Kosten der Schlachtabfallentsorgung (keine Zweckbin-
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