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Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

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03<br />

306 Bundesamt für Kultur<br />

Fortsetzung<br />

Die Informatikkosten sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig,<br />

was insbesondere mit den Kosten für NRM in Zusammenhang<br />

steht. Der Anstieg der Telekommunikationskosten ist durch die<br />

neue Leistungsvereinbarung mit dem BIT bedingt. Zusätzlich<br />

sind die Kosten für e-Government enthalten.<br />

Beratungsaufwand<br />

A2115.0001 2 214 000<br />

Finanzierung von gesetzlich vorgeschriebenen Fachkommissionen<br />

in den einzelnen Förderbereichen des BAK (rund 44 % des<br />

fw-Aufwandes) sowie externen Dienstleistungen.<br />

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•<br />

Allgemeiner Beratungsaufwand fw 963 900<br />

Kommissionen fw 750 000<br />

Allgemeiner Beratungsaufwand LV 500 100<br />

Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr begründet sich durch die<br />

im 2007 vorgenommene Kürzung.<br />

nicht aktivierte Sachgüter<br />

A2117.0001 277 000<br />

Beschaffung von Kleingeräten und Arbeitshilfen, welche nicht<br />

aktiviert werden.<br />

•<br />

•<br />

Nicht aktivierbare Sachgüter (o.HW) fw 206 400<br />

Nicht aktivierbare Sachgüter (o.HW) LV 70 600<br />

übriger Betriebsaufwand<br />

A2119.0001 13 937 700<br />

•<br />

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•<br />

Posttaxen fw 467 300<br />

Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 46 900<br />

Externe Dienstleistungen (Übersetzungen) fw 100 000<br />

Effektive Spesen fw 349 600<br />

Sonstiger Betriebsaufwand fw 10 672 300<br />

Transporte und Betriebsstoffe LV 224 000<br />

Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 1 853 100<br />

Dienstleistungen LV 224 500<br />

Der «sonstige Betriebsaufwand» umfasst insbesondere auch die<br />

in der Rechnung 2006 noch separat geführten Aufwandpositionen<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen A2111.0184), Betriebskredit<br />

Schweizer Institut in Rom (A2111.0185), Ausgrabungen<br />

(A2111.0188) sowie Museumsfonds (A2111.0190). Weiter<br />

enthalten sind die Kosten für Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

zwecks Generierung von Einnahmen sowie für die<br />

Nachtbewachung der Museen, deren Einrichtungen und deren<br />

Umgebung und für den Unterhalt der Parkanlagen. Die Kosten<br />

für die Spesen sind ab 2008 höher, weil die Ämter die Kosten für<br />

die Generalabonnemente neu selber tragen müssen; bisher wurden<br />

diese durch das <strong>Eidg</strong>. Personalamt beglichen.<br />

Abschreibung Verwaltungsvermögen<br />

A2180.0001 200 000<br />

• Abschreibungen Mobilien nf 200 000<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />

Departement des Innern<br />

Die Abschreibungen sind nicht finanzwirksam, hingegen werden<br />

sie in der Kosten-/Leistungsrechnung verwendet. Die Zunahme<br />

gegenüber dem Vorjahr ist auf Anschaffungen des<br />

Schweizerischen Landesmuseums für das Projekt Sammlungszentrum<br />

Affoltern zurückzuführen.<br />

Pro Helvetia<br />

A2310.0297 33 000 000<br />

Bundesgesetz vom 17.12.1965 betreffend die Stiftung Pro Helvetia<br />

(PHG; SR 447.1), Art. 3.<br />

Der Bund deckt mit seinem Beitrag rund 95 Prozent der Gesamtkosten<br />

der Stiftung Pro Helvetia. Pro Helvetia fördert das kulturelle<br />

Schaffen im Inland, die Wahrung der schweizerischen Kultur<br />

sowie die Pflege der kulturellen Präsenz der Schweiz im Ausland.<br />

Sie unterstützt verschiedene Kulturprojekte und gewährt<br />

Werkbeiträge. Zudem leistet Pro Helvetia Unterstützung durch<br />

Beratung, Vermittlung von Kontakten und logistische Hilfe.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 33 000 000<br />

Die jährlichen Bundesbeiträge werden pauschal und auf der Basis<br />

eines vierjährigen Massnahmenprogramms sowie dem entsprechenden<br />

Aufgaben- und Finanzplan von Pro Helvetia entrichtet.<br />

In den Jahren 2008-2011 soll das Förderniveau der Periode<br />

2004-2007 grundsätzlich aufrechterhalten werden.<br />

Zahlungsrahmen Pro Helvetia 2008-2011 (Botschaft vom<br />

28.02.2007 über die Finanzierung der Tätigkeiten der Stiftung<br />

Pro Helvetia in den Jahren 2008-2011).<br />

unterstützung kultureller Organisationen<br />

A2310.0298 3 017 500<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69 . Richtlinien des EDI vom<br />

16.11.1998 (BBl 1999 S. 2414 ff.); geändert am 1.7.2002 (BBl 2002<br />

S. 1583 ff.).<br />

Unterstützung von rund 40 gesamtschweizerisch tätigen Vereinigungen<br />

von Kulturschaffenden sowie Dachverbänden der<br />

Sparten Musik, Theater, Film, Literatur, Tanz und bildende<br />

Kunst durch jährliche Beiträge. Hauptempfänger mit einem Beitrag<br />

von mehr als 200 000 Franken pro Jahr sind folgende Organisationen:<br />

Autoren und Autorinnen der Schweiz (AdS), Schweizer<br />

Tonkünstlerverein (STV), Danse suisse, Berufsverband visuelle<br />

Kunst Visarte , Schweizerische Vereinigung für das Kinderund<br />

Jugendtheater (ASTEJ).<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 017 500<br />

Die Beitragsbemessung basiert auf bestimmten Kriterien wie Art<br />

und Bedeutung der Tätigkeit, Struktur und Grösse der Organisation,<br />

zumutbare Eigenleistungen und Beiträge Dritter. Die Subventionsempfänger<br />

reichen dazu die letzte Jahresrechnung sowie<br />

ihr Budget ein.<br />

Der Kredit wächst im Vergleich zum Vorjahr im Ausmass der<br />

Teuerung.<br />

55<br />

03

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