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Voranschlag Verwaltungseinheiten - Eidg. Finanzverwaltung ...

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05<br />

506 Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird seit 2007 nach den<br />

Grundsätzen von FLAG geführt. Der aktuelle Leistungsauftrag<br />

für die Periode 2007-2011 wurde vom Bundesrat am 21.12.2006<br />

erteilt.<br />

Die neue FLAG-Verwaltungseinheit BABS verfügte für den <strong>Voranschlag</strong>sprozess<br />

2007 noch über keine ausgebaute Kosten- und<br />

Leistungsrechnung. Deshalb basierten die Zahlen auf nicht SAPunterstützten<br />

Berechnungen. Im Zuge des <strong>Voranschlag</strong>sprozesses<br />

2008 wurden die Zahlen 2007 der Produktgruppen an das<br />

nun mit NRM zur Verfügung stehende System angepasst.<br />

erfolgsrechnung<br />

globalbudget: Funktionsertrag und -aufwand<br />

Funktionsertrag<br />

E5100.0001 9 298 900<br />

•<br />

•<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

148<br />

fw 2 000 000<br />

LV 7 298 900<br />

Der fw-Funktionsertrag in der Grössenordnung des Vorjahreswertes<br />

setzt sich aus diversen Erträgen zusammen, wie aus dem<br />

Pachtzins der Kantine des <strong>Eidg</strong>enössischen Ausbildungszentrums<br />

(EAZ) in Schwarzenburg, aus dem Anteil der Betreiber von<br />

Kernanlagen an die Kosten der Einsatzorganisation Radioaktivität<br />

(EOR), aus Einnahmen aus Verkäufen an Dritte sowie aus der<br />

Verrechnung von Dienstleistungen.<br />

Der LV-Funktionsertrag stammt aus allgemeinen Dienstleistungen,<br />

Beratungen und Expertisen des Labors Spiez v. a.<br />

zu Gunsten der Verteidigung und der armasuisse sowie aus<br />

Leistungen als Betreiber von Gebäuden BABS gemäss Mietermodell<br />

armasuisse Immobilien (LABOR SPIEZ, NAZ und EAZ in<br />

Schwarzenburg). Die leichte Veränderung gegenüber dem Vorjahr<br />

beruht auf den LV-Vertragsänderungen (LABOR SPIEZ) zu<br />

Gunsten Immobilien VBS (armasuisse Immo).<br />

Funktionsaufwand<br />

A6100.0001 96 112 500<br />

•<br />

•<br />

•<br />

fw 63 269 100<br />

LV 31 467 400<br />

nf (planmässige Abschreibungen) 1 376 000<br />

Der fw-Teil des Globalbudgets steigt gegenüber dem Vorjahr bedingt<br />

durch zwei Kreditverschiebungen: vom V-Bereich zum<br />

BABS (Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft auf Stufe Bund für<br />

Anlässe von nationaler und internationaler Bedeutung) sowie<br />

vom GS VBS zum BABS (Ressourcen zu Gunsten OWARNA) und<br />

durch eine leichte Erhöhung des Betriebsaufwands.<br />

Der LV-Funktionsaufwand umfasst die Mieten der vier Standorte<br />

des BABS in Bern, Zürich, Spiez und Schwarzenburg, die IKT-<br />

<strong>Voranschlag</strong> Band 2B | 2008<br />

Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport<br />

Leistungen der Führungsunterstützungsbasis der Armee (FUB),<br />

die Beschaffung von Daten und Dienstleistungen für die Nationale<br />

Alarmzentrale (NAZ) bei der MeteoSchweiz, Bezüge von<br />

Dienstleistungen u. a. bei der swisstopo und dem BBL. Die leichte<br />

Zunahme gegenüber dem Vorjahr ist bedingt durch die Neubewertung<br />

der Objektmiete und Nebenkosten seitens Immobilien<br />

VBS (armasuisse Immo).<br />

Der nf-Kreditteil des Globalbudgets beinhaltet die Abschreibungen,<br />

basierend auf den NRM-Restatement - Bewertungsgrundsätzen<br />

von 2005. Im Jahr 2006 musste der Anlagenwert<br />

infolge exakter/zusätzlicher Erfassungen nach oben korrigiert<br />

werden. Daraus resultiert ein höherer Abschreibungsbedarf für<br />

die in den Vorjahren getätigten Investitionen.<br />

Verpflichtungskredit V0055.00, V0055.01, V0056.00, siehe<br />

Band 2A, Ziffer 9.<br />

erträge oder Aufwandkredite ausserhalb<br />

des globalbudgets<br />

Zivilschutz<br />

A6210.0129 31 901 100<br />

BG vom 4.10.2002 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz<br />

(BZG, SR 520.1).<br />

Aufwand für die Alarmierungs- und Übermittlungssysteme des<br />

Zivilschutzes sowie für das Sicherheitsnetz Funk der Schweiz<br />

POLYCOM. Aufwand für standardisiertes und anlagegebundenes<br />

Material sowie Material für die Ausbildung. Aufwand für<br />

die Erstellung und Werterhaltung von Schutzanlagen und Kulturgüterschutzräumen.<br />

Pauschalbeiträge zur Sicherstellung der<br />

Betriebsbereitschaft der Schutzanlagen für den Fall bewaffneter<br />

Konflikte.<br />

Empfänger dieser Beiträge sind die Kantone oder Private.<br />

•<br />

•<br />

Kantone fw 11 690 000<br />

Übrige Beiträge an Dritte fw 20 211 100<br />

Die Aufwendungen für die Beiträge an POLYCOM und die Alarmierung<br />

sind gegenüber 2007 um rund 2 Millionen erhöht (Priorisierung).<br />

Die Aufwendungen für Schutzbauten wurden entsprechend<br />

gesenkt.<br />

Verpflichtungskredite V0054.00, V0055.00 und V0055.01, siehe<br />

Band 2A, Ziffer 9.<br />

Bauliche Massnahmen<br />

A6210.0130 510 000<br />

BG vom 6.10.1966 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten<br />

Konflikten (KGSG; SR 520.3)<br />

Abbau von altrechtlich eingegangenen Verpflichtungen, d.h.<br />

Ausrichtung von Beiträgen an die Kantone für bauliche Massnahmen,<br />

deren Ausführung mit Jahreszusicherungskrediten ge-

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