20.12.2012 Aufrufe

Konzeptuelles und prozedurales Wissen als latente Variablen: Ihre ...

Konzeptuelles und prozedurales Wissen als latente Variablen: Ihre ...

Konzeptuelles und prozedurales Wissen als latente Variablen: Ihre ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Studie 1: Interrelationen der <strong>Wissen</strong>sarten 133<br />

unverständliche Instruktionen hin. Im Anschluss an jede Durchführung wurden Programm<br />

<strong>und</strong> Instruktionen entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse modifiziert <strong>und</strong> dann erneut<br />

erprobt.<br />

9.2.3 Durchführung<br />

Der erste <strong>und</strong> der zweite Messzeitpunkt (Sitzung 1 <strong>und</strong> 2) lagen für alle Studienteilnehmer<br />

zwischen dem 30.09. <strong>und</strong> dem 11.11.2005. Sie fanden pro Teilnehmer an zwei aufeinander<br />

folgenden Tagen statt. Der dritte Messzeitpunkt (Sitzung 3) lag zwischen dem 02.03. <strong>und</strong><br />

dem 08.04.2005, <strong>als</strong>o pro Teilnehmer etwa vier Monate nach den ersten beiden. Die<br />

Termine für den Intelligenztest (Sitzung 4) lagen zwischen dem 01.04. <strong>und</strong> dem<br />

10.04.2005.<br />

Die Studienteilnehmer wurden an den individuell vereinbarten Terminen im<br />

Eingangsbereich des Instituts empfangen, die Einverständniserklärungen der<br />

Erziehungsberechtigten wurden entgegengenommen <strong>und</strong> die Teilnehmer wurden in einen<br />

ruhigen Raum geführt, wo sie jeweils an einem Arbeitsplatz Platz nahmen. Bedingt durch<br />

die individuellen Terminabsprachen <strong>und</strong> die neun Computerarbeitsplätze waren pro<br />

Sitzung ein bis neun Teilnehmer gleichzeitig anwesend. Die Termine wurden so<br />

vereinbart, dass sie alle gleichzeitig begannen <strong>und</strong> endeten, so dass die Teilnehmer sich<br />

nicht gegenseitig beim Betreten oder Verlassen des Raums störten.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung erhielten die Teilnehmer eine allgemeine Einführung<br />

(siehe Anhang B.1) durch den Versuchsleiter. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie sich mit<br />

Fragen an den Versuchsleiter wenden könnten <strong>und</strong> dass sie dies am besten nach<br />

Beendigung der Aufgaben eines Maßes oder nach Erhalt der Instruktionen zu einem Maß<br />

<strong>und</strong> vor Beginn der Aufgabenbearbeitung tun sollten, damit die Zeitmessung, die<br />

Gr<strong>und</strong>lage einiger Maße ist, nicht verzerrt würde. Sie wurden über die Funktionsweise<br />

eines Prätest-Posttest-Designs aufgeklärt <strong>und</strong> darauf hingewiesen, dass sie sich nicht<br />

schlecht zu fühlen bräuchten, wenn sie Aufgaben nicht lösen könnten, auch wenn dies im<br />

Prätest unter Umständen viele Aufgaben sein könnten.<br />

Anschließend setzten die Teilnehmer die mit ihrem Computer verb<strong>und</strong>enen Kopfhörer<br />

auf, über die ihnen das Datenerhebungsprogramm die jeweils aufgabenrelevanten<br />

Instruktionen vermittelte.<br />

Tabelle 8 gibt einen Überblick über die vier Datenerhebungssitzungen <strong>und</strong> ihre<br />

jeweiligen Phasen in chronologischer Reihenfolge. Sitzung 1 beginnt mit dem Prätest,<br />

gefolgt vom ersten Teil der Intervention. Sitzung 2 beginnt mit dem zweiten Teil der<br />

Intervention <strong>und</strong> endet mit dem <strong>Wissen</strong>stest. Diese Sitzungen zusammen entsprechen dem<br />

Design von Rittle-Johnson et al. (2001). Die dritte Sitzung bestand aus einer Auffrischung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!