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Konzeptuelles und prozedurales Wissen als latente Variablen: Ihre ...

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Studie 2: Vermittlung der <strong>Wissen</strong>sarten 207<br />

Tabelle 39: Ergebnisse der Varianzanalyse zur Dauer der Treatments.<br />

ˆ<br />

QS df<br />

2<br />

σ F p Sign. η 2<br />

Treatment 1187,376 2 593,688 11,180 ,000 *** ,216<br />

Fehler 4301,450 81 53,104 - - - -<br />

Total 5488,826 83 - - - - -<br />

10.3.2 Charakteristika der <strong>Wissen</strong>sscores<br />

Im Rahmen der Ausreißerbereinigung wurden bei den Maßen Problemlösedauer,<br />

Zugriffsasymmetrie I <strong>und</strong> Zugriffsasymmetrie II pro Messzeitpunkt zwischen 6 <strong>und</strong> 15<br />

Werte entfernt, jedoch nie mehr <strong>als</strong> ein Wert pro Person, Maß <strong>und</strong> Messzeitpunkt (s.<br />

Anhang H.2.3). Aus den bereinigten <strong>Wissen</strong>smaßen wurden dann die <strong>Wissen</strong>sscores<br />

abgeleitet.<br />

Tabelle 40 gibt für jeden <strong>Wissen</strong>sscore seinen Mittelwert an, seine<br />

Standardabweichung, Irrtumswahrscheinlichkeit p <strong>und</strong> Signifikanz des Kolmogorov-<br />

Smirnov-Anpassungstests an die Normalverteilung, die Pearson-Korrelation r zwischen<br />

den gewichtet aufsummierten <strong>Wissen</strong>smaßen <strong>und</strong> den ungewichtet aufsummierten<br />

<strong>Wissen</strong>smaßen <strong>und</strong> Cronbachs Alphakoeffizienten <strong>als</strong> Maß der internen Konsistenz der<br />

vier jeweiligen <strong>Wissen</strong>smaße <strong>als</strong> Operationalisierungen desselben Konstrukts (für die<br />

Syntax- <strong>und</strong> Outputdateien s. Anhang H.4). Wie erwartet, hat jeder Mittelwert aufgr<strong>und</strong><br />

der Standardisierung den Wert 50. Die Standardabweichungen der <strong>Wissen</strong>sscores sind<br />

wegen des gewichteten Aufsummierens etwas kleiner <strong>als</strong> die auf den Wert 10 gebrachten<br />

Standardabweichungen der <strong>Wissen</strong>smaße. Die Kolmogorov-Smirnov-Anpassungstests<br />

belegen, dass nur zwei der sechs Maße signifikant von der Normalverteilung abweichen.<br />

Die beiden Irrtumswahrscheinlichkeiten liegen jedoch nicht weit unter der kritischen<br />

Signifikanzgrenze <strong>und</strong> deuten somit auf eher geringe Effektstärken hin.<br />

Tabelle 40: Verteilungseigenschaften der <strong>Wissen</strong>sscores.<br />

Verteilung KS-Anpassungstest<br />

an Normalverteilung<br />

r der gew. mit den<br />

ungew. Scores<br />

α<br />

m SD p Sign.<br />

Mzp 1<br />

<strong>Wissen</strong>sscore K1 50,0 8,2 ,216 n.s. ,509 ,750<br />

<strong>Wissen</strong>sscore P1<br />

Mzp 2<br />

50,0 8,0 ,459 n.s. ,699 ,473<br />

<strong>Wissen</strong>sscore K2 50,0 8,4 ,665 n.s. ,589 ,713<br />

<strong>Wissen</strong>sscore P2<br />

Mzp 3<br />

50,0 7,9 ,044 * ,684 ,569<br />

<strong>Wissen</strong>sscore K3 50,0 8,4 ,279 n.s. ,513 ,783<br />

<strong>Wissen</strong>sscore P3 50,0 7,9 ,027 * ,606 ,527<br />

Anmerkungen. N = 84 für Mzp 1 <strong>und</strong> Mzp 2; N = 82 für Mzp 3.<br />

Die Korrelationen der Summen der mit den Reliabilitäten gewichteten <strong>Wissen</strong>smaße <strong>und</strong><br />

der Summen der ungewichteten <strong>Wissen</strong>smaße sind alle deutlich kleiner <strong>als</strong> eins <strong>und</strong>

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