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PROBENMATERIAL UND BOHRLOKATIONEN<br />

Vorstrandbereich von Neuharlingersiel erbohrt worden war (H. Rütters, pers. Mitt., Abb. 3.3).<br />

Der Oberflächenkern NHS1 (0-60 cm Teufe) wurde in 9 Einzelproben aufgeteilt.<br />

●<br />

NHS1<br />

●<br />

NHS-N<br />

●<br />

GP1<br />

Abb. 3.3: Karte des Spiekerooger Rückseitenwatts mit den Bohrlokationen Neuharlingersiel<br />

(NHS1), Neuharlingersieler Nacken (NHS-N) und Gröninger Plate (GP1).<br />

Am 04.06. und 05.06.2002 erfolgte eine Probennahme in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> DFG-<br />

Forschergruppe BioGeoChemie des Watts im Spiekerooger Rückseitenwatt, bei <strong>der</strong> im Zuge<br />

eines Nord-Süd-Transekts Sedimentkerne auf dem Neuharlingersieler Nacken und auf <strong>der</strong><br />

Gröninger Plate erbohrt wurden (Abb.3.3). In drei Kernabschnitten <strong>der</strong> Bohrung<br />

Neuharlingersieler Nacken (NHS-N; 53°43,270 N; 07°43,718 E) ließen sich Torffragmente<br />

visuell erkennen. In <strong>der</strong> Bohrung Gröninger Plate (GP1; 53°43,638 N; 07°45,960 E) enthielt<br />

nur ein Kernabschnitt erkennbare Torfpartikel. Die jeweiligen Kernabschnitte wurden<br />

geochemisch analysiert. Eine Übersicht über die bearbeiteten Sedimentproben enthält die<br />

Tabelle 3.2.<br />

Eine weitere Probennahme wurde am 01.04.2003 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.<br />

Gerd Liebezeit (Forschungszentrum Terramare, Wilhelmshaven) und Herrn Axel Heinze<br />

(Heimatmuseum Esens) im Spiekerooger Rückseitenwatt durchgeführt. Dabei sollten<br />

Torfprofile erbohrt werden, die im Hinblick auf ihre pflanzliche Ursprungsvegetation ein<br />

möglichst breites Spektrum abdecken. Dazu wurden bei Niedrigwasser 1 m lange<br />

Aluminiumrohre (Durchmesser 10 cm) im vorgelagerten Wattenmeer zwischen<br />

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