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METHODEN<br />

Fortsetzung Tab. 4.2.3: Liste <strong>der</strong> identifizierten Triterpenoide mit ihren diagnostischen<br />

Fragmenten.<br />

Retentionszeit<br />

[min]<br />

(60m HP-1)<br />

Verbindung Diagnostische Fragmente (relative Intensität)<br />

Molekülion ist fett gedruckt<br />

(als TMS-Ether und -Ester gemessen)<br />

Referenz 1)<br />

(Herkunft des<br />

Referenzspektrums)<br />

01:42:09 Ursolsäure 600, 585, 482, 320(100), 279, 203(95), 4 (TMS-Ether und<br />

189(35), 133(35), 119, 73(40)<br />

-Ester)<br />

01:42:45 Friedelin 426(45), 411, 341, 302(30), 273(50), 246, 218, 1; 2<br />

205, 191, 179, 163, 149, 137, 123, 109,<br />

95(100), 75, 69, 55(50)<br />

01:42:47 Glutinol 498, 454, 408, 274(100), 259(81) 7 (Acetat)<br />

01:43:35 Erythrodiol 586, 571, 496, 216,203,189 4 (TMS-Ether)<br />

01:44:47 Uvaol 586(-), 571, 496(95), 481, 216(100), 203, 189, 8 (TMS-Ether)<br />

161<br />

01:47:54 Betulin 586, 571, 496(68), 483(70), 393(50), 279, 229, 8 (TMS-Ether)<br />

216, 203(95), 191, 189(100), 147, 135, 109, 95<br />

01:48:15 Betulinaldehyd 512(35), 497, 484, 496, 422, 383, 292, 279,<br />

245, 217, 203(30), 189(100), 175, 135(45)<br />

01:49:18 Betulinsäure 600, 585, 510, 483, 471, 393, 353, 320(25), 2 (Methylester)<br />

292(30), 279, 226, 203(40), 189(90), 175,<br />

73(100)<br />

1) 1 = Wardroper (1979); 2 = Budzikiewicz et al. (1963); 3 = Killops und Frewin (1994); 4 = Burnouf-<br />

Radosevich et al. (1985); 5 = Ahmad und Atta-ur-Rahman (1994); 6 = NIST; 7 = Matsunaga et al.<br />

(1988); 8 = Heinzen et al. (1996); 9 = Köller (2002)<br />

Die Massenspektren <strong>der</strong> unbekannten Verbindungen sind im Abschnitt 9.2.1 im Anhang abgebildet.<br />

4.2.5 QUANTITATIVE UND SEMIQUANTITATIVE AUSWERTUNG DER IDENTIFIZIERTEN<br />

VERBINDUNGEN<br />

Eine Übertragung <strong>der</strong> qualitativen Identifizierung einzelner Peaks entsprechend <strong>der</strong> GC/MS-<br />

Auswertung auf die GC/FID-Chromatogramme war nicht bei allen Verbindungen möglich.<br />

Da unterschiedliche Säulen benutzt wurden (30 m DB-5 bzw. 60 m HP-1 MS, s. Kap. 4.3.2<br />

bzw. 4.3.3), kam es zu nicht exakt nachvollziehbaren Verschiebungen <strong>der</strong> Retentionszeiten<br />

von Verbindungen, die nicht innerhalb einer homologen Reihe bzw. <strong>der</strong>selben Stoffgruppe<br />

(z.B. Triterpenoidalkohole) anzutreffen waren. Zusätzlich erschwerte die große Zahl <strong>der</strong><br />

verschiedenen Triterpenoide in den meisten Torfproben eine eindeutige Zuordnung im<br />

Gaschromatogramm. Die quantitativen Ergebnisse ausgewählter Verbindungen sind im<br />

Anhang (Tab. 9.1.3) tabellarisch aufgelistet.<br />

● Homologe Reihen<br />

Die Verbindungen <strong>der</strong> homologen Reihen wurden über die Flächen <strong>der</strong> FID-Signale relativ<br />

zum ISTD Squalan (Aliphatenfraktion), Androstanol (lösliche Bitumenfraktion und<br />

Neutralfraktion) quantifiziert.<br />

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