Das komplette Antragspaket - GEW

den, was gute Bildung ist, sondern die Betroffenen.
Die GEW wird die dramatisch anwachsende soziale
Ungleichheit und die sich immer weiter
öffnende Kluft zwischen Arm und Reich nicht
widerstandslos hinnehmen. Mit der wachsenden
Armut und dem alltäglichen Druck einer
ständig prekärer werdenden Daseinsfürsorge
auf die davon Betroffenen werden diese
gleichzeitig tendenziell der Bildungsmittel beraubt,
die ihnen Auswege aus der sozialen Benachteiligung
eröffnen könnten. Daher sieht
die GEW das Eintreten für einen kritischen und
solidarischen Bildungsbegriff zugleich als
unverzichtbaren Beitrag zur Veränderung und
Aufhebung der Spaltung der Gesellschaft.
Die GEW wird ihr Vorgehen gegen Privatisierung
und Ökonomisierung in den einzelnen
Bundesländern koordinieren und dokumentieren.
Gleiches gilt für die Ebene der Bildungsinternationalen,
weil die Politik der Privatisierung und
Ökonomisierung längst von internationalen Organisationen
nach ähnlichen Mustern propagiert
und durchgesetzt wird.
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