Das komplette Antragspaket - GEW

Durch die erfolgreiche Arbeit der Stiftung „fair
childhood“ haben wir bestätigt gefunden, dass
Armut jedoch nicht die alleinige Ursache für
Kinderarbeit, hohe Schulabbruchquoten und
damit Schulabsentismus ist.
- Hinzutreten können auch u. a.
- das schlechte Niveau des Bildungswesens,
- der Mangel an geeigneten Lehrkräften und
die unzureichende Qualifikation des pädagogischen
Personals,
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- der schlechte Zustand der Bildungseinrichtungen,
- komplexe, von außen vielfach nicht verständliche
formale Abläufe in Bildungseinrichtungen
(insbesondere bei der Schulanmeldung)
- der Analphabetismus und Bildungsferne im
sozialen Umfeld,
- der Mangel an frühkindlichen staatlichen
Betreuungseinrichtungen und Bildungsangeboten,
- die systematische Diskriminierung auf
Grund von sozialem Geschlecht, Herkunft, sozialem
Hintergrund u.v.m.
- Die Vorstellung des Projektes 'fair
childhood' im April 2011 hat breite Resonanz in
der Öffentlichkeit und der Mitgliedschaft
gefunden. In der Folge haben sich Hunderte
von GEW-Mitgliedern als Spender engagiert
und zur ehrenamtlichen Mitarbeit bereit
erklärt. Durch zahlreiche Spenden und zusätzliche
Akquirierung von Fördermitteln des BMZ
kann die Stiftung nach 1 1/2 Jahren Förderprojekte
mit einem Volumen von insgesamt über
400.000,-- € unterstützen. Konkret heißt das,
dass in einem Zeitrahmen von drei bis vier Jahren
„fair childhood“ in Zusammenarbeit mit
erfahrenen Partnern annähernd 10.000
Kindern den Ausweg aus der Kinderarbeit und
Zugang zur Schulbildung eröffnen wird.
- Die internationale Solidaritätsarbeit der
GEW zeigt, dass dem politischen Willen und Beschlüssen
auch Taten folgen! Dies zeigen die
vielfältigen Nord-Süd und Nord-Nord Partnerschaften
auf gleicher Augenhöhe.
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