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Das komplette Antragspaket - GEW

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cher Schwerpunkt nicht nur begründet,<br />

sondern unerlässlich.<br />

Die sog. Finanzkrise und die Reaktion der politisch<br />

Verantwortlichen verschärfen<br />

- die sozialen und wirtschaftlichen Probleme<br />

- einen Privatisierungskurs durch Plünderung<br />

der öffentlichen Kassen<br />

- und untergraben die Demokratie.<br />

Durch die herrschende Politik wird gleichzeitig<br />

die Grundlage für weitere Krisen gelegt.<br />

Es ist für die <strong>GEW</strong> als Bildungsgewerkschaft von<br />

besonderem Interesse, dass endlich die Ursachen<br />

und Verursacher der Krise angegangen<br />

werden, weil sowohl unsere Arbeitsbedingungen<br />

als auch die allgemeinen Bildungsbedingungen<br />

in der Hauptsache staatlich finanziert<br />

werden.<br />

Bereits 1996 haben wir in der <strong>GEW</strong> Hessen mit<br />

der optimistischen und belegten These "Geld<br />

ist genug da" (so auch der Titel eines Sammelbandes<br />

von Herbert Schui und Eckart Spoo)<br />

sehr gut 'nach vorn' diskutieren können und<br />

dabei gleichzeitig einen entscheidenden Punkt<br />

benannt, nämlich die Verteilungsfrage (an der<br />

ja auch die Demokratiefrage hängt). Diese ist<br />

aktueller denn je. Und sie wird heute nicht nur<br />

in linken Medien gestellt (vgl. z.B. FAZ vom<br />

20.8.2011). Insofern wäre dies ein guter strategischer<br />

Anknüpfungspunkt. Er ist zu Recht als<br />

Motto für den Aktionstag am 29.9.2012 gewählt<br />

worden.<br />

Vor 15 Jahren - 1997 - hat die <strong>GEW</strong> Hessen die<br />

Kampagne UmSteuern ins Leben gerufen. Und<br />

2010 und 2011 haben wir uns an der Kampagne<br />

gegen die so genannte "Schuldenbremse"<br />

in Hessen beteiligt (insofern erfolgreich, als<br />

trotz des pro-Votums von vier Landtagsparteien<br />

immerhin rund ein Drittel der Abstimmenden<br />

gegen das Verschuldungsverbot in der<br />

hessischen Verfassung votierten).<br />

55<br />

60<br />

65<br />

70<br />

75<br />

80<br />

85<br />

90<br />

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