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Das komplette Antragspaket - GEW

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für die tarifvertragliche Absicherung wissenschaftlicher<br />

Hilfskräfte gegenüber anderen<br />

bildungspolitischen AkteurInnen eingesetzt.<br />

Die Studierendenarbeit in der <strong>GEW</strong> war dabei<br />

für viele Studierende der erste Schritt nicht nur<br />

zur Gewerkschaftsmitgliedschaft, sondern zu<br />

einer Mitarbeit in ehrenamtlichen Strukturen<br />

und der Ausprägung einer politischen Praxis.<br />

Um erfolgreich Politik zu machen, bedarf es der<br />

richtigen Grundsätze und deren praktischer<br />

Umsetzung - oder mit Che Guevara formuliert:<br />

"Die besten Worte sind Taten!" Dafür waren die<br />

Studierenden darauf angewiesen, sich als eigenständige<br />

Gruppe in der <strong>GEW</strong> organisieren<br />

zu können und auf strukturelle und personelle<br />

Unterstützung – auch durch Hauptamtliche -<br />

sowie die Seminarangebote der <strong>GEW</strong> setzen zu<br />

können. Um dies aufrecht zu erhalten, ist es<br />

dringend erforderlich, dass gewerkschaftliche<br />

Studierendenarbeit weiterhin als eigenständige<br />

politische Interessenvertretung und nicht nur<br />

als Akquisition neuer Mitglieder wahrgenommen<br />

wird, also als erster Schritt einer<br />

gewerkschaftlichen Politisierung künftiger Aktiver<br />

und nicht als bloßes Sammelbecken<br />

(schlimmstenfalls passiver) Mitglieder.<br />

Angesichts kontinuierlich stark ansteigender<br />

StudienanfängerInnenzahlen bis 2025 ist festzuhalten,<br />

dass Studierende eine bedeutende<br />

Zielgruppe für die Mehrheit der von der <strong>GEW</strong><br />

organisierten Berufsgruppen an Schulen und<br />

Hochschulen darstellt. Mit dem langfristig prognostizierten<br />

Anstieg der StudienanfängerInnenquoten<br />

ist zu erwarten, dass sich die Funktion<br />

und Bedeutung der Hochschule, insbesondere<br />

der Universitäten, als Ausbildungseinrichtung<br />

innerhalb des gesellschaftlichen<br />

Qualifizierungssystems verändern. Daraus ist<br />

die strategische Bedeutung intensivierter<br />

gewerkschaftlicher Studierendenarbeit zu begründen.<br />

Die Mitarbeit in einer bildungspolitischen<br />

Organisation, der <strong>GEW</strong>, die die Entwicklung<br />

politischer Handlungskompetenz und<br />

persönlichen Engagements bereits im Studium<br />

aktiv unterstützt, schlägt sich in einer positiven<br />

Mitgliederzahlentwicklung auch der anderen<br />

<strong>GEW</strong>-Organisationsbereiche nieder.<br />

Die Satzung der <strong>GEW</strong> erkennt die Studierendenarbeit<br />

als eigenständige Interessenvertretung<br />

der Studierenden mit umfangreichen<br />

Rechten an. Daher ist es folgerichtig, weiterhin<br />

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