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Das komplette Antragspaket - GEW

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• einem Arbeitgeberverband beizutreten und<br />

sich der Tarifbindung zu unterziehen,<br />

• einer Erweiterung des Geltungsbereichs<br />

der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes auf<br />

wissenschaftliche und künstlerische Hilfskräfte,<br />

studentische Hilfskräfte, Lehrbeauftragte sowie<br />

Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer<br />

zuzustimmen - alle Beschäftigten haben das<br />

Recht auf die kollektivvertragliche Absicherung<br />

ihrer Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen,<br />

• nach dem Vorbild des § 40 des Tarifvertrages<br />

für den öffentlichen Dienst der Länder<br />

(TV-L) Sonderregelungen für Beschäftigte an<br />

Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu<br />

vereinbaren, die die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen<br />

wissenschaftsadäquat ausgestalten,<br />

flexible Arbeitszeitregelungen<br />

ermöglichen, eine mobilitätsfreundliche Anerkennung<br />

von Erfahrungszeiten gewährleisten<br />

und die Zahlung von Ziel- und Funktionszulagen<br />

für die Erfüllung besonderer Ziele bzw. die<br />

Wahrnehmung besonderer Aufgaben vorsehen,<br />

• für befristet Beschäftigte eine besondere<br />

Zulage zu vereinbaren, die den Beschäftigten<br />

einen Ausgleich für ihr besonderes Weiterbeschäftigungsrisiko<br />

gewährt und Arbeitgebern<br />

einen Anreiz gibt, befristete Beschäftigungsverhältnisse<br />

nur dann zu begründen, wenn diese<br />

zwingend erforderlich sind,<br />

• Maßnahmen auszuhandeln und zu ergreifen,<br />

die die "verantwortungsbewusste<br />

Handhabe der Befristungen im Wissenschaftsbereich"<br />

sicherstellen, die 2006 in der Niederschriftserklärung<br />

zum TV-L von der Tarifgemeinschaft<br />

deutscher Länder (TdL) und den<br />

Gewerkschaften vereinbart worden ist.<br />

6. Für eine <strong>GEW</strong>-Wissenschaftsoffensive!<br />

Mit der Kampagne des Templiner Manifests für<br />

den "Traumjob Wissenschaft", für berechenbare<br />

Karrierewege und stabile Beschäftigungsbedingungen<br />

in Hochschule und Forschung<br />

ist die <strong>GEW</strong> auf eine große Resonanz<br />

bei den in der Wissenschaft tätigen Kolleginnen<br />

und Kollegen gestoßen. Mit dem Herrschinger<br />

Kodex "Gute Arbeit in der Wissenschaft" hat<br />

die <strong>GEW</strong> den Kolleginnen und Kollegen vor Ort<br />

ein Instrument in die Hand gegeben, um Debatten<br />

über die Verantwortung ihrer Hochschule<br />

oder Forschungseinrichtung für berechenbare<br />

Karrierewege und stabile Beschäftigungsbedingungen<br />

zu initiieren. 10.000 Unterstützerinnen<br />

und Unterstützer für die zehn Eckpunkte<br />

zur Reform von Berufswegen und Personal-<br />

590<br />

595<br />

600<br />

605<br />

610<br />

615<br />

620<br />

625<br />

630<br />

635<br />

640<br />

85

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