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Das komplette Antragspaket - GEW

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optimierter Gebäudenutzung und Schulwegen,<br />

die Gestaltung der Inklusion, die Verzahnung<br />

der unterschiedlichen Bildungsangebote von<br />

Schulen und frühkindlicher Bildung, Einrichtungen<br />

der Jugendhilfe, kommunalen Kulturangeboten,<br />

Kostenoptimierung auch bei demografischem<br />

Wandel, dem Interesse der politischen<br />

Profilierung der Kommunalpolitik gegenüber<br />

der Bürgerschaft) genannt.<br />

Insgesamt ergeben sich für die <strong>GEW</strong> gute Ansatzpunkte,<br />

sich als Bildungsgewerkschaft mit<br />

guten Konzepten und als Interessenvertretung<br />

der Beschäftigen des Bildungswesens im Gebiet<br />

der Kommunen zu profilieren.<br />

<strong>Das</strong> Label "Kommunle Bildungslandschaften"<br />

Unter dem Label "Kommunale Bildungslandschaften"<br />

agieren unterschiedliche politische<br />

Akteure und Bildungsunternehmen mit<br />

unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Zielvorstellungen.<br />

Diese Formulierung ist kein definierter<br />

Begriff, der eindeutige Inhalte<br />

kennzeichnet. In verschiedenen Bundesländern<br />

werden unterschiedliche Konzeptionen von<br />

Kommunalen Bildungslandschaften vertreten,<br />

z. T. auch innerhalb des einzelnen Bundeslands.<br />

Dazu nur einige Hinweise:<br />

Kommunale Spitzenverbände verwenden ihn<br />

mehrdeutig. In einigen Aussagen zu kommunalen<br />

Bildungslandschaften ist die Vorstellung von<br />

der Kommunalisierung der bisher im Landesdienst<br />

beschäftigten Lehrkräfte, Sozialpädagogischen<br />

Fachkräften und des nichtlehrenden<br />

Schulpersonals enthalten. Diese Position wird<br />

aber nicht von allen Kommunalen Spitzenverbänden<br />

geteilt. Der Städte- und Gemeindebund<br />

lehnt diese Forderung dezidiert ab. Unscharf ist<br />

auch der Begriff der "erweiterten Schulträgerschaft".<br />

Kräfte im Deutschen Städtetag fassen<br />

auch die Verfügung über das pädagogische Personal<br />

darunter.<br />

Konzeptionen der Kommunalen Bildungslandschaften,<br />

die von Stiftungen vertreten werden,<br />

sind häufig durch eine neue zusätzliche<br />

Steuerungsebene gekennzeichnet, die alle<br />

Bildungseinrichtungen, auch die Schulen, auf<br />

der Ebene der Bildungsregionen erfassen und<br />

mit den Mitteln der Output-Steuerung steuern<br />

will. <strong>Das</strong> Verhältnis von staatlicher Steuerung<br />

(Schulbehörde, Inspektion, usw.) und Steuerung<br />

auf der Ebene der Bildungsregionen bleibt<br />

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