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Das komplette Antragspaket - GEW

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tigungen erfolgt anhand der vor der Einschulung<br />

in die Grundschule festgestellten<br />

Förderbedarfs<br />

• Förderzentren statten die Grundschulen<br />

mit den Förderschullehrkräften aus und<br />

verteilen die Förderschullehrkräfte für die<br />

systemische Absicherung der erweiterten<br />

Grundversorgung, sorgen für Beratung der<br />

Grundschulen, der Eltern und der Kommunen<br />

und organisieren die Fortbildung der<br />

Förderschullehrkräfte, der pädagogischen<br />

MitarbeiterInnen und der Therapeuten<br />

• die Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte<br />

und des nicht lehrenden Schulpersonals<br />

muss so reduziert werden, dass Zeiten für<br />

Koordination und Beratung, Vor- und Nachbereitung<br />

der Arbeit angemessen berücksichtigt<br />

werden<br />

• die Diskriminierung der in der Grundschule<br />

beschäftigten Lehrkräfte und des nicht lehrenden<br />

Schulpersonals muss beendet werden.<br />

Die Bezahlung muss sich an der Studiendauer<br />

orientieren und nicht am Alter der<br />

SchülerInnen<br />

• konzeptionelle Schulsozialarbeit<br />

• pädagogisch ausgebildetes Stammpersonal<br />

in sicheren Arbeitsverhältnissen<br />

• außerschulische Kooperationen sind als Zusatzangebote<br />

zulässig und erwünscht<br />

Übergang in die Sekundarstufe I<br />

Beim Übergang in die Sekundarstufe I muss der<br />

individuelle Förderbedarf in allen Förderschwerpunkten<br />

ermittelt werden, um die<br />

erforderlichen Informationen über den<br />

erforderlichen lernzieldifferenten Unterricht<br />

und den Einsatz der Förderschullehrkräfte und<br />

des sozialpädagogischen Fachpersonals rechtzeitig<br />

vor Eintritt in den ersten Schuljahrgang<br />

der Sekundarstufe zu ermitteln. Eine systemische<br />

Zuweisung von Förderpädagogen ist im<br />

Rahmen des bestehenden gegliederten Schulsystems<br />

nicht möglich, weil die Schulformen<br />

des gegliederten Schulsystems von den Eltern<br />

unterschiedlich angewählt werden. Insbesondere<br />

Gesamtschulen / Gemeinschaftsschulen,<br />

sowie Realschulen oder verbundene<br />

Haupt- und Realschulen werden aufgrund der<br />

sozialen Herkunft der SchülerInnen in den<br />

Förderschwerpunkten Lernen und sozial-emotionale<br />

Entwicklung wesentlich häufiger angewählt<br />

als Gymnasien. Deshalb ist beim<br />

Übergang in die Sekundarstufe I eine gezielte<br />

Steuerung des Einsatzes von Förderschul-<br />

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