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Das komplette Antragspaket - GEW

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Aber auch in den "alten" Bundesländern haben<br />

sich schulpolitische Entwicklungen vollzogen.<br />

Nur noch in wenigen "alten" Bundesländern<br />

existieren die Schularten des traditionellen, gegliederten<br />

Schulsystems in der Sekundarstufe.<br />

Es kamen neue Schularten dazu, mehrere<br />

Bildungsgänge wurden zusammengeführt, es<br />

entstanden neue Schularten, und Schularten<br />

erhielten eine Sekundarstufe II, was bis vor wenigen<br />

Jahren undenkbar erschien. Somit ist die<br />

schulformbezogene Arbeit der Fachgruppen<br />

der Sekundarstufe auf Bundesebene anachronistisch<br />

und zudem weder zielführend noch<br />

zeitgemäß.<br />

Nach § 23 bearbeiten die Bundesausschüsse<br />

die in ihr Gebiet fallenden Aufgaben. <strong>Das</strong><br />

bedeutet, dass momentan mehrere Bundesfachgruppenausschüsse<br />

gleiche Aufgaben bearbeiten.<br />

Umgang mit Heterogenität, Vergleichstests,<br />

Bildungsstandards, unterschiedliche<br />

Bezahlung der Lehrkräfte sind Beispiele für<br />

Themen und Aufgabenstellungen, die alle<br />

Schulformen der Sekundarstufe betreffen.<br />

Zu den Aufgaben der Bundesfachgruppenausschüsse<br />

gehört ebenfalls die Auseinandersetzung<br />

um die Veränderungen der Schullandschaft.<br />

Die Entwicklung zu einem inklusiven<br />

Schulsystem ist eine Herausforderung<br />

und Aufgabe für alle. Da es alle KollegInnen betrifft,<br />

müssen auch alle dafür "fit" gemacht<br />

werden, z.B. im Zuge einer berufsbegleitenden<br />

Fort- und Weiterbildung; zusätzlich werden<br />

spezielle BeraterInnen nötig sein.<br />

Da es sich um eine einschneidende Entwicklung<br />

handelt und eine wichtige Aufgabe für alle beinhaltet,<br />

müssen sich alle Beteiligten und alle<br />

Bundesfachgruppenausschüsse damit befassen.<br />

<strong>Das</strong> Wissen der bisher speziell ausgebildeten<br />

KollegInnen ist für alle KollegInnen der<br />

allgemeinbildenden Schulen wichtig.<br />

- zu § 18 und § 23:<br />

Die Mandatsverteilung soll unverändert bleiben.<br />

Bisher hatten die Bundesfachgruppenausschüsse<br />

der allgemeinbildenden Schulen zusammen<br />

7 Sitze im Hauptvorstand und im<br />

KAFGA (Koordinierungsausschuss für Fachgremien).<br />

Dies soll aufgrund der Bedeutung der Bundesfachgruppenausschüsse<br />

unverändert bleiben.<br />

2/3 der <strong>GEW</strong> Mitglieder sind in Schulen tätig,<br />

105<br />

110<br />

115<br />

120<br />

125<br />

130<br />

135<br />

140<br />

145<br />

150<br />

155<br />

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