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2000 - Landesrechnungshof des Landes Nordrhein-Westfalen (LRH ...

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- 90 - Informationstechnik inder Bauverwaltung12 Einsatz der Informationstechnik in der BauverwaltungDer <strong>Lan<strong>des</strong>rechnungshof</strong> hat festgestellt, dass durch den vermehrtenEinsatz der Informationstechnik in der Bauverwaltung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>weitere 107 Stellen entbehrlich sind und daher wegfallen können.Das Ministerium für Bauen und Wohnen hat dieses zusätzliche Einsparpotenzialanerkannt und den ergänzenden Empfehlungen <strong>des</strong><strong>Lan<strong>des</strong>rechnungshof</strong> für die weitere Entwicklung der Informationstechnikin der Bauverwaltung zugestimmt.12.1 Die Bauverwaltung hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungenunternommen, um den Einsatz der Informationstechnik (IT) bei der Aufgabenerledigungzu verstärken. Ausgangspunkt dieser Bemühungen wardas Gutachten einer Unternehmensberatungsgesellschaft aus dem Jahr1994, die die Bauverwaltung im Auftrag <strong>des</strong> Arbeitsstabes Aufgabenkritikund <strong>des</strong> MBW untersucht und eine Reihe von Empfehlungen für einenverstärkten Einsatz der Informationstechnik ausgesprochen hatte. Insbesonderehatte sie die Erarbeitung eines IT-Rahmenkonzepts sowie denAusbau der Hard- und Softwareausstattung vorgeschlagen. Für die Umsetzungder Empfehlungen hatte der Gutachter einen Zeitraum von ca.6 Jahren und ein Investitionsvolumen von rd. 125 Mio. DM veranschlagt.Als Investitionsrendite hatte das MBW ein Einsparpotenzial vom 534 Stellenakzeptiert.Nachdem die vorgesehene Umsetzungsphase im Wesentlichen abgeschlossenwar, führte der <strong>LRH</strong> im Jahre 1999 zum einen eine Erfolgskontrollehinsichtlich der Realisierung der IT-Empfehlungen durch. Zum anderenuntersuchte er auch die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der IT-Ausstattung, und zwar sowohl hinsichtlich der Hardwareausstattung alsauch hinsichtlich der Softwareunterstützung der Arbeitsabläufe.

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