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2000 - Landesrechnungshof des Landes Nordrhein-Westfalen (LRH ...

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- 155 - MSWWF-Epl. 05Nach der Übersicht war der Unterrichtsausfall an den untersuchtenGrundschulen mit 5,3 % am niedrigsten; es folgen die Gymnasien, danndie Realschulen, Hauptschulen und schließlich die Gesamtschulen mit derhöchsten Ausfallquote von 12,2 %.Den schulformbezogenen Durchschnittswerten lagen zwar nur die Datenweniger Schulen zu Grunde. Aber schon diese Daten ließen eine gewisseeinheitliche Tendenz im Hinblick auf die Größenordnung <strong>des</strong> jeweiligenUnterrichtsausfalls erkennen. Auffällige „Ausreißer“, die eine Korrekturerfordert hätten, ergab die Prüfung vor Ort nicht.19.4 AusfallgründeDie Vielzahl der Gründe, die in der Praxis zu Planabweichungen und zumAusfall von Unterricht geführt haben, wurden im Interesse einer besserenVergleichbarkeit und Aussagefähigkeit in die fünf Kategorien Krankheit/Kur,Fortbildung, dienstliche Gründe (z. B. Klassenfahrten, Personalrat),schulorganisatorische Gründe (z. B. Lehrerkonferenzen) und persönlicheGründe gegliedert.Bei der Auswertung <strong>des</strong> Datenmaterials nach Ausfallursachen konnten dieHauptschulen insgesamt sowie die Realschulen zum Teil wegen fehlenderbzw. unzureichend aufgeschlüsselter Daten nicht berücksichtigt werden.Nach der verbleibenden Datenlage ergaben sich Planabweichungen inHöhe von 61.593 und Unterrichtsausfall in Höhe von 47.303 Stunden, diesich wie folgt auf die fünf Kategorien verteilten:

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