04.01.2013 Aufrufe

Steirisches Jahrbuch für Politik 2003 - Steirische Volkspartei

Steirisches Jahrbuch für Politik 2003 - Steirische Volkspartei

Steirisches Jahrbuch für Politik 2003 - Steirische Volkspartei

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Schon die Eröffnungs- und erste Präsentationsveranstaltung am 8. März übertraf<br />

die von den Projektgestalterinnen gesetzten Erwartungen im Hinblick auf die Beteili-<br />

gung. Im Kontext des Sr. Dr. Maria Klara Fietz-Weges wurde als Ort der Präsentation<br />

der Festsaal der namensgleichen Schule der Schulschwestern am Kaiser Franz-Joseph-<br />

Kai 16 gewählt. Am ersten, dreistündigen (!) Festprogramm haben an die 200 Personen<br />

teilgenommen, die Veranstaltung schloss in dem von Minna Antova gestalteten Sakral-<br />

raum in der Wielandgasse 31 und war gekrönt durch ein Gespräch zwischen der<br />

Künstlerin und Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari. Die zweite öffentliche Großver-<br />

anstaltung am 5. Juli im Innenhof des Akademischen Gymnasiums erschloss den<br />

Frieda von Mikola – Sophie von Scherer-Weg sowie die Bedeutung der Namensgeberin-<br />

nen <strong>für</strong> Kirche, <strong>Politik</strong> und Gesellschaft. Als besondere Ehrengäste konnten wir neben<br />

WOMENT!-Koordinatorin Bettina Behr, die bei allen drei Veranstaltungen Gruß-<br />

worte sprach, Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic und Diözesanbischof Dr. Egon<br />

Kapellari begrüßen. Der Veranstaltungsort „Festsaal der Heilandskirche/Martin<br />

Luther Haus“ <strong>für</strong> die Präsentation des Maria Schuber – Margret Bilger-Weges am<br />

11. Oktober unterstrich die ökumenische Schwerpunktsetzung dieses Kulturhaupt-<br />

stadt-Beitrages.<br />

Lebendige Lebens- und Glaubensgeschichten<br />

Ziel der FrauenWEGE <strong>2003</strong> war es, sichtbar zu machen, zu welchen großen kulturel-<br />

len Leistungen Menschen aufgrund ihrer Spiritualität und religiösen Verwurzelung fähig<br />

sind. Die auf den FrauenWEGEn in Erinnerung gerufenen Frauen sind Lebensmeisterinnen<br />

und Lehrmeisterinnen des Lebens. Sie haben Spuren gezeichnet, die sowohl Erbe wie<br />

auch Anreiz zu Neuentdeckungen sind. Ihre Lebens- und Glaubensgeschichten sollen<br />

lebendig bleiben im Gedächtnis der Frauen und Männer von heute. Ihr Leben muss<br />

anhand ihrer Spuren gelesen, ja weitererzählt werden, damit künftige Generationen von<br />

ihren Schätzen und ihrem ermutigenden Lebensbeispiel profitieren können. Indem diese<br />

Frauen nicht vergessen, sondern ihre Lebens- und Glaubensgeschichten weitererzählt<br />

werden, sind die FrauenWEGE gleichzeitig auch eine Form des Dankes an jene, die vieles<br />

<strong>für</strong> und in Gesellschaft und Kirche geleistet haben und leisten – manche an sichtbaren<br />

Positionen, viele im Stillen und Verborgenen.<br />

Dem Wunsch nach einer Weiterführung der FrauenWEGE über „Graz03“ wird, wenn<br />

auch in stark reduzierter Form, entsprochen: Das Angebot <strong>für</strong> die Begleitung von interes-<br />

sierten, angemeldeten Gruppen bleibt bestehen; einmal im Jahr, zu Sommerbeginn, wird<br />

es eine öffentliche „Großveranstaltung“ mit einem frauenspezifischen Schwerpunkt geben,<br />

zu dem Interessierte zum Begehen der FrauenWEGE <strong>2003</strong> unter fachkundiger Begleitung<br />

eingeladen werden.<br />

165

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!