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Integrationskonzept für die Stadt Soest

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scheidung geschuldet, den Gesprächspartnern in möglichst geringem Umfang Worte in den<br />

Mund zu legen, <strong>die</strong> sie so weder ausgesprochen noch inten<strong>die</strong>rt haben.<br />

Die Interviews waren nicht nur bedeutsam, um Meinungen, Einstellungen oder Kontakte zu<br />

erfragen, sondern auch, um Informationen über <strong>die</strong> Arbeit und Geschichte von Institutionen<br />

zu erhalten. Die Darstellung von Institutionen (z.B. der Verwaltung, der Schulen, der Migranten-<br />

oder Beratungsorganisationen) basiert damit in vielen Fällen ebenfalls auf Gesprächsergebnissen;<br />

wir verzichten bei ihrer Darstellung aber auf den immer wieder gesonderten Hinweis,<br />

dass es sich hierbei größtenteils um Interviewergebnisse handelt.<br />

Die Interviewpartner und Institutionen haben wir, auch auf ihren eigenen Wunsch hin, anonymisiert.<br />

Die gewählten Kürzel (z.B. Q-II, L-IV oder Ü-I) lassen keine Zuordnung zu Institutionen<br />

oder Arbeitsstätten mehr zu. Die Kennungen erlauben es nur den Autoren, <strong>die</strong> Datenquelle<br />

bei Bedarf zu identifizieren. Lediglich bei Interviewpartnern aus den Bereichen Arbeit,<br />

Polizei und Wohnen indizieren <strong>die</strong> Kürzel grobe Zuordnungen (z.B. A-I, PZ-II oder W-III).<br />

1.3.3 Zum Aufbau des Berichts<br />

Der Bericht beginnt unter besonderer Berücksichtigung des Migrantenanteils mit einer Darstellung<br />

der Bevölkerungsstruktur der <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong> sowie der wichtigsten Faktoren der Bevölkerungsentwicklung<br />

(Kapitel 2). Im Anschluss wird der Stand der sozialen Integration von<br />

Migranten <strong>für</strong> verschiedene Bereiche analysiert, von der Bildung über <strong>die</strong> Erwerbstätigkeit<br />

und <strong>die</strong> private Situation bis hin zu Fragen der politischen Beteiligung, Religion und Gesundheit<br />

(Kapitel 3). Kapitel 4 stellt dar, wo und inwiefern Integration und Migration als eigenständige<br />

Themen in der Verwaltung behandelt werden. Kapitel 5 beschreibt, welche Institutionen<br />

der Zivilgesellschaft (worunter auch professionelle Beratungsorganisationen fallen) sich in<br />

<strong>Soest</strong> mit Fragen von Integration und Migration befassen. Kapitel 6 spricht schließlich auf<br />

Basis <strong>die</strong>ser Erkenntnisse Empfehlungen <strong>für</strong> ein Integrationsmonitoring sowie konkrete<br />

Handlungsempfehlungen aus.<br />

Da <strong>die</strong> Recherchen zu <strong>die</strong>sem Bericht eine Vielzahl zumeist umfangreicher Datensätze hervorgebracht<br />

haben, beschränken wir uns in den Kapiteln auf <strong>die</strong> wesentlichen und aktuellsten<br />

Ergebnisse und verweisen <strong>für</strong> weitere Informationen auf <strong>die</strong> entsprechenden Tabellen im<br />

Anhang des Berichts. Da der Bericht insgesamt sehr viele und vielfältige Informationen liefert,<br />

stellen wir am Ende eines jeden in sich geschlossenen Sachverhalts eine mit "Zusammenfassung"<br />

überschriebene Text-Box ein. Da <strong>die</strong>se Zusammenfassungen auch auf <strong>die</strong><br />

Gruppe jener Leser zielen, <strong>die</strong> nicht an allen Ergebnissen des Berichts in voller Detailtiefe<br />

interessiert sind, haben wir <strong>die</strong> Text-Boxen optisch gekennzeichnet, so dass eine rasche<br />

Erfassung der wesentlichen Ergebnisse möglich wird.<br />

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