Kompetenzentwicklung in Start-up-Unternehmen - ABWF

Tabelle 3
Selbsteinschätzungen der Vorstände im Fallbeispiel A zum Kompetenzprofil im
Vergleich 2004 zu 2001 4
Vorstand A
(neu)
Vorstand A
(alt)
Vorstand B
(neu)
Vorstand B
(alt)
Vorstand C
(neu)
Vorstand C
(alt)
Vorstand D
(neu)
Vorstand D
(alt)
130
Selbstbilder
normale Bedingungen schwierige Bedingungen
P A F S TYP P A F S TYP
21 19 29 21 F 24 17 23 26 PFS
mittel niedrig hoch mittel mittel niedrig mittel hoch
29 26 18 17 PA 25 19 23 23 PFS
hoch hoch niedrig niedrig hoch mittel mittel mittel
21 29 23 17 AF 22 28 25 15 PAF
mittel hoch mittel niedrig mittel hoch hoch niedrig
19 28 24 19 AF 20 21 24 25 FS
niedrig hoch mittel niedrig mittel mittel mittel hoch
26 22 13 29 PAS 19 23 19 29 AS
hoch mittel niedrig hoch niedrig mittel niedrig hoch
21 18 21 30 PFS 22 20 20 28 S
mittel niedrig mittel übersteuert mittel mittel mittel hoch
21 17 24 28 PFS 19 16 27 28 FS
mittel niedrig mittel hoch niedrig niedrig hoch hoch
16 23 22 29 AFS 22 18 25 25 PFS
niedrig mittel mittel hoch mittel niedrig hoch hoch
Vergleiche der Selbstbilder mit den Fremdeinschätzungen der Vorstandskollegen
sind der Anlage 1 zu entnehmen.
Der Vorstand A hat sich im Bereich der Fach- und Methodenkompetenz nach seiner
Selbsteinschätzung deutlich weiterentwickelt. In der praktischen Arbeit zeigt
sich das in größerer Verantwortung für die Produktentwicklung und in dem Vor-
antreiben der Innovationsstrategie. Die von den Vorstandskollegen wahrgenommene
Übersteuerung konnte allerdings nicht abgebaut werden. In der Praxis zeigt
4 Die im Beitrag dargestellten Untersuchungsergebnisse zu den Kompetenzprofilen basieren auf
dem lizensierten Verfahren KODE®, wobei folgende Kompetenzbereiche unterschieden werden:
Personale Kompetenz (P), Aktivitäts- und Handlungskompetenz (A), Fachlich-methodische
Kompetenz (F), Sozial-kommunikative Kompetenz (S) (Heyse/Erpenbeck/Max 2004).