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Kompetenzentwicklung in Start-up-Unternehmen - ABWF

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cen und potenzielle Kunden br<strong>in</strong>gen viele Gründer nicht mit. Selbst bei den Jungunternehmern<br />

wurde noch nach Jahren der <strong>Unternehmen</strong>sentwicklung – wie die<br />

hier vorgelegten Analysen zur <strong>Kompetenzentwicklung</strong> <strong>in</strong> den <strong>Start</strong>-<strong>up</strong>s zeigen<br />

– Defizite im Bereich „Market<strong>in</strong>g und Vertrieb“ beobachtet. „Die Gew<strong>in</strong>nung von<br />

Kunden, die Auftragsakquisition und die Durchdr<strong>in</strong>gung des Marktes – sei sie<br />

auch noch so bescheiden – ist und bleibt die entscheidende Hürde für alle Newcomer.“<br />

(IAB-Kurzbericht 2005, S. 4)<br />

Abbildung 12<br />

Netzwerk der Akteure, die beim Schaffen der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen von Gründern<br />

und Jungunternehmern zusammenarbeiten<br />

Aus dieser Erfahrung heraus sollte die Gründung erschwert werden, weil viele<br />

davon zum Scheitern verurteilt s<strong>in</strong>d und auf Grund fehlender Voraussetzungen gar<br />

nicht erst anfangen sollten. „Unrealistische Annahmen über die Nachfrage, fehlendes<br />

Grundwissen (wie muss eigentlich e<strong>in</strong>e Rechnung aussehen), ke<strong>in</strong>e betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnisse etc.“ s<strong>in</strong>d typische Ersche<strong>in</strong>ungen <strong>in</strong> der Gründungslandschaft.<br />

„Für e<strong>in</strong>en normalen Ausbildungsberuf muss man drei Jahre lernen.<br />

Selbstständig machen kann sich (fast) jeder mit dem Personalausweis und 20 Euro<br />

Gebühren.“ (Statement e<strong>in</strong>es Existenzgründungsberaters)<br />

Mit dem Projekt „Gründungsfreundliches Gewerbemeldeverfahren NRW“ wird<br />

die Erwartung verbunden, dass direkt bei den städtischen Gewerbemeldestellen<br />

auch H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>e betriebswirtschaftliche Beratung gegeben werden sollte.<br />

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