Kompetenzentwicklung in Start-up-Unternehmen - ABWF
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Tabelle 16<br />
Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen zum Thema „<strong>Unternehmen</strong>skultur-Arbeitszufriedenheit“<br />
186<br />
Arbeitszufriedenheit – Kriterien Fall A<br />
(2002)<br />
Fall B<br />
(2002)<br />
Fall C<br />
(2002)<br />
Fall C<br />
(2004)<br />
Flexible, abwechslungsreiche Aufgabenstellungen 1,9 2,3 2,3 2,8<br />
Freiräume für selbstständiges, kreatives Arbeiten 1,9 2,4 2,2 3,3<br />
Gute Verdienstmöglichkeiten 2,6 3,8 3,2 3,9<br />
Incentive-System 2,9 4,1 3,1 2,8<br />
Gute äußere Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen 2,1 2,6 2,0 2,9<br />
Gute Zusammenarbeit mit me<strong>in</strong>er Führungskraft<br />
(kooperative Führung)<br />
1,5 2,4 1,6 2,6<br />
Flexible Arbeitszeiten 1,4 1,8 2,6 4,3<br />
Anerkennung me<strong>in</strong>er Leistungen 2,3 2,4 2,3 2,7<br />
Gute Zusammenarbeit mit me<strong>in</strong>en unmittelbaren<br />
Kollegen (Teamarbeit)<br />
1,8 1,5 1,6 2,4<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten 2,9 3,1 4,1 3,0<br />
Karriereentwicklung 2,9 3,4 3,8 3,1<br />
Gutes Betriebsklima (Lockerheit, freundschaftliches<br />
Arbeitsklima)<br />
1,5 1,5 1,7 2,4<br />
Schnelle Verantwortungsübernahme 2,0 2,6 2,0 2,4<br />
E<strong>in</strong>deutige Zielvorgaben 2,5 3,1 2,6 3,1<br />
Zusätzliche Leistungen (z. B. Massage u. a.) 3,6 4,7 1,8 3,0<br />
E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung me<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> das Betriebsgeschehen 2,5 4,4 4,2 4,3<br />
Bekanntes und erfolgreiches <strong>Unternehmen</strong> am Markt 2,9 3,3 2,7 2,2<br />
Spaß an der Arbeit 1,9 2,2 1,9 2,7<br />
Stabile Arbeitsverhältnisse 1,7 2,7 3,5 2,9<br />
Flexibles und <strong>in</strong>novatives <strong>Unternehmen</strong> 1,8 2,2 2,2 2,2<br />
2,2 2,8 2,6 3,0<br />
nen Stabilitätskurs zurückzugelangen. Das Ungleichgewicht von Personalkosten<br />
und Umsatz wurde gezwungenermaßen durch Freisetzung von drei Mitarbeitern<br />
ausgeglichen, und die <strong>in</strong>ternen Strukturen wurden neu geordnet, um e<strong>in</strong> effizienteres<br />
Arbeiten zu ermöglichen. Der Vertrieb wurde durch die E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>es<br />
erfahrenen Verkäufers verstärkt. Der Ausgleich e<strong>in</strong>er vorübergehenden Liquiditätsschwäche<br />
wurde mit Hilfe der Hausbank geregelt. Für beide Geschäftsführer<br />
wurde klar: Gerade der f<strong>in</strong>anzielle Aspekt ist für <strong>Start</strong>-<strong>up</strong>s e<strong>in</strong> äußerst schwieriger<br />
Punkt. Durch mangelndes Rücklagekapital ergibt sich <strong>in</strong> <strong>Start</strong>-<strong>up</strong>s nicht selten das<br />
Problem, Liquiditätsengpässe zu überstehen. Deshalb ist es extrem wichtig, Risiken<br />
frühzeitig zu erkennen und umgehend zu handeln.<br />
In dieser Krisen-Phase gab es e<strong>in</strong>e sehr enge Zusammenarbeit mit den Teamleitern.<br />
Die Teamleiter wurden <strong>in</strong> die Bewertung der Kompetenzprofile der Mitar-