Die Zukunft des Geldes

Im praktischen system der Bank Austria nut weniger als r0 Händrem und vielleicht r00
Kunden ist aber natürlichjede Zahrung ruckverforgbar, da kein Kunde viele elekrronische
N{ünzen auf seinem PC honen wird und daher Geldbehebung bei der Bank, Zahlung
beim Händler und Einlösung bei der Bank in nahem zeitlichem Zusammenhang erfolgen.
Mittels kryptograph.ischer Methoden wären aber auch echte Geldsysteme möglich, die
eine wirklich anonyme Zah.lung ermöglichen.
4.5 Uherlegungen de lege ferenda
Die elektronische Geidbörse allern auf einer Karte stellt ein anonymes Zal ungsnuttei
ähnlich dem Bargeld dar. Auf einer ec-Kafie kann dies zumindest gegenüber den Banken
durch die Behebungstransalrion
und gegenüber
Händlern durch den lesbaren Auijlruck
auf der Karte durchbrochen sein. In jedem Fall ist eine Datensammlung aber so
erschwert, daß eigene gesetziiche Regelungen nicht notwendig srnd.
Das elekronische Geid nach dem System chaum wäre anonym. wenn der Ausgeber auch
die Weitergabe n-mal zr,vischen Teilnehmer zuließe.
(Chaum I983, t988, 1989, 1990, erne Einführung siehe
Auch wenn es derzeit nicht praltizien wird, sollte so eine Lösung (edenfalls fijr
Kleinbeträge) im sinne des Schutzes der privatsphäre emsthafter diskutiert und akiv
gelordert werden.
5. Die Vertragsverhältnisse
Die verwendung eines Zahlungsmittels seta entweder gesetzliche Grundlagen oder
zumindest ein venragsverhältrus zwischen den Betreibern des systems @anken und
EPA/APSS), den verwendem des Zarrlungsmitters (Karteninhaber) und den Akzeptanten
(Geschäfte, PTV als Telefondienstleister, ...), im folgenden Händler genannt, voraus.
Diese Regelungen existieren in gesetziicher Form fur herkömmriches Gerd. Für
elektronisches Geld gibt es offenbar hauptsächrich einseitig von einem partner, den
Systembetreibern, vorformulierte Venragsbestimmungen. Diese sind nach einer
überblicksmäßigen Darstellung einerseits mit dem allsemeinem Zivilrecht
Elektronsches Geld
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