Die Zukunft des Geldes

7. Wird die Kreditkarten-Transaktion erfolgreich abgewickelt, erhält First Virtual die
erfolgreichte Rückmeldung.
Der Anbieter erhält seinerseits als Nachrveis eine Auto sierungsnummer, und erbringt
darau{hin die LeistungÄieferung (meist über das WWW) an den Konsumenten.
Das GeschäRsverhältnis z'"vischen First Virtual und dem Anbieter konnte dadurch
ergänzt werden, daß First Virtual selbst im Sinne eines Subauftragnehmers anstelle
des Anbieters die LieferungenÄeistungen über das WWW erbachte. Trotz der
relativen Einfachheit des Systems konnte sich die Firma auf dem lv{arkt nicht halten.
Es ist schwer abzuschatzen, ob dies prinzipiell an diesem System lag oder nur auf die
ungenügende Nlarketingstrategie des Unternehmens zunickzufu hren war.
1.9 Zahlung mit elektronischet Schecks - Das Zahlungssystem der
FSTC3
Im Entwicklungsstadium befindet sich das Projekt Electronic Cheque der FSTC
(,,Financial Sewices Technology Consortium"). Ziel ist ein ,,elektronisches Scheckbuch",
welches im Rahmen des herkömrnlichen, bereits heute bestehenden Clearing-Systems der
intemationalen Banken Verwendung finden soll. Die Größe von FSTC (über 90
Mitglieder) iäßt die Akzeptanz der fenigen Lösung erwarten.
Der elektronische Scheck soll alle Merkma.le eines herkömmlichen Schecks (in Form von
Daten) besitzen, wobei der Schlüssel fur die digitale Unterschrift ausschließlich in einer
speziellen .,Hardware" erzeugt wird. Eine Financial Services Markup Language (FSML),
eine Variante der extended Markup Language ()CUL) ist zur Kommunikation über das
Internet vorgesehen2l.
Die Soft- und Hardwareindustrie arbeitet in weltweiter Kooperation an kompatiblen
Werkzeugen speziellen Finanzanwendungen, die auf allen Platformen in identischer
Weise Finanzdienste zur Verfrigung stellen, die m.it einheitlichen JAVA Schnittstellen
bedient werden können (JAVA ist eine Entwicklungsumgebung, die auf einer Vielzal
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Nähere Informationen finden Sie im Intemet: