Die Zukunft des Geldes

Zwei-Partei
en-Wertkartensystem
Wie aus den Graphiken hervorgeht, ist die Organisation eines Mehr-Parteien-systems
wesentlich aufuendiger als die Realisierung eines einfachen Zwei-Parteien-Systems. Die
Trennung von Kartenherausgeber,
Kartenverkäufer und Abrechnungssteile, die die
Umsätze auf die einzelnen Dienstleister verteilt, erfordert einen wesentlichen
Mehraufuand, der sich nicht für alle Anwendungen lohnt. Das obige Beispiel wird noch
komplizierter, wenn eine wiederaufladbare
Karte eingeseta werden soll, da dann der
Aufbuchungsvorgang ebenfalls über die Clearingstelle fuhren muß. Die Wegwerf-
Wertkarte (wie sie etwa in Dänemark existiert) ist zwar aus ökologischen Gninden nicht
zu befürworten, stellt aber aus der Sicht des Datenschutzes die optimale Variante dar.
Sie wird sich aber wahrscheinlich nicht aus ökologischen Gninden, sondem eher aus
ökonomischen Gründen nicht durchsetzten (ebd.,269). Die Chipkarte kann durch die
Off-line-Autorisierung zur Senkung der Kommunikationskosten und auch zur
Verlcürzung der Abwicklungszeiten an POS-Terminals beitragenT und stellt aus diesen
Gninden fur den Handel eine recht interessante Alternative zu bestehenden Kartensyste-
men dar. Auch aus der Sicht der Konsumentlnnen wäre die elektronische Geldbörse eine
durchaus interessante Alternative, da mit Hilfe der Chipkarte ein anon)'rnes, grundlegend
neues Karten-/Zahlungssystem
aufgebaut werden könnte. Wie noch nt zeigen sein wird,
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lm Vergleich au Zahlung mit PlN-geschrltzter Debit-Card und Online-Authorisierung. Bezuglich des
Soziala Asp€kte elokttonischon celdes