Die Zukunft des Geldes

5.4 Das Systemmodell Quick und dessen rechtliche Einordnung
Das Zahlungssystem funkioruert - soweit aus Gesprächen und Unterlagen ersichtlich -
wie folg.
Der Karten-rnhaber erhält idR von seiner Bank mit der eurocheque-Karte auch die
Funktion ,,elektronische Geldborse" und kann mittels einer Bankomatbehebung statt
Bargeld, Geldwerte auf die elektronische Geldbörse laden. Dieser Geldwert stellt eine
Forderung an das System Quick bzr.v gegen die kanenausgebende Stelle dar. Der
Gegenwert wird einem sogenannten Poolkonto gutgebucht, das dem Vernehmen nach
fur.jede Gruppe von Banken gefuhrt rvird. Das Geld auf diesem Konro (Float) kann
veranlagt werden und bringt Zinsen, die aber nicht dem Kunden sondem der Bankgruppe
oder im Fall der reinen Wenkarle dem Ausgeber EPA zugute kommt.
Mittels einer Transaktion am Point of Sale, also an der Kassa eines Geschäftes oder an
einem Warenautomaten, wird der Geld.,vert der Kane um den Zahlungsbetrag verminden
und der Geldwert der Händlerkarte
erhöht. Dieser Wen kann dann genauso wie
unterschriebene Slips einer Kreditkartentransahion bei der Hausbank des
Kartenakzeptanten (Händlers) eingereicht werden. Unter besrimmten Voraussetzungen
besteht dem Händler gegenüber eine Zahlungsgarantie. Der Händler tauscht also die
Forderung gegen den Geidpool der Kundenbank gegen ein Giroguthaben bei seiner
Hausbank ein. Das Clearing dieser Forderungen wird vorerst durch die APSS
durchgefuhrt.
Das System beruht aufstark anonymisierten Arweisungen an Geldkonten.
5.5 Die Ausgestaltung der Veftragsbeziehungen für die neue ec-Karte
Im österreichischen Projekr existieren fol_qende Vertragsbeziehungen: Die Herstellung
der Karten und der Spezifikationen erfolgt auf!rund vertraglicher Beziehungen nvischen
Elektronsches Geld IJJ