Die Zukunft des Geldes

Die Thesen dazu lauten:
. es gibt keinen Wunsch nach einer Universalkarte. weil diese nicht mehr verstehbar
lst,
. die Intransparenz der Technik macht es schwer, Vertrauen in die Integrität der
Daten zu haben,
. je mehr Akteure mitspielen,
desto größer wird die Intransparenz
Jede einzelne Kartenanwendung
muß fur die Nutzerlnnen durchschaubar
sein.
Gleichzeitig ist aber auch vor einer Flut von zu vielen Karten zu warnen, da
dadurch die Lrbersicht leicht verloren geht. Vielfalt kann auch bedrohenl Wer
merkt sich schon sieben oder acht versch.iedene plN? Insbesondere die
Kundenkarten mit Zahlungsfunkion können dazu fuken, daß Konsumentenkredite
angehäuft werden, die dam nur schwer oder gar nicht getiigt werden können. Die
Verschuldungsproblematik
bei Karten kann allerdings durch Wenkarten
(=prepaidl) hintangehalten werden. Zumindest wird der Lberblick leichter gewahrt
als bei Debit- oder Kreditkarten, da man nur das Geld ausgeben kann, das man
schon vorher auf die Karte,,geladen"
hat.
4.4 Faire System-Bedingu
ngen
Llber die technischen Maßnahmen hinaus wird aber fijr eine entsprechend schnelle
Diffi.rsion dieser neuen Technologie auch maßgeblich sein, inwieweit organisatorischen
Rahmenbedingungen geschaffen werden, die allen Beteiligten das Gefuhl vermitteln, laire
Bedingungen vorzufinden. Dazu z,ihlen etwa die Schaff.rng eines einfachen
Rekiamationssystems,
Erstattungsregelungen
fur den Fall des Verlustes, Errichtung einer
adaquaten Spenorganisation und Aussch.luß der Haftung fi-rr Konsumentlnnen bei
Online-Anwendungen
und insbesondere
die Beteiligung aller Al,teure an den Ratio-
nalisierungsgewinnen eines kartengesteuerten Zahlungsverkekssystems. Die bestehende
Unübersichtlichkeit hinsichtlich rechtlicher Normen fir Kartensysteme könnte durch die
Festlegung von Grundprinzipien in einem kodifizierenden Kartengesetz, wie etwa in
Dänemark, Norwegen, USA und Japan, beseitigt werden.
Sa zialg Aspekts aleldrcnisch E n G olde s