Die Zukunft des Geldes

Eisenstadt mit rund 20.000 Bankkundenkarten und Wertkanen. Llber 100
Händlerterminals wurden im Lebensmittelhandel, in Trafiken, Schuhgeschäften,
Bekleidungsgeschäften, Blumengeschäften, bei Bäcker, in Taxis etc. aufgestellt.
Zusätzlich wurden Parkautomaten auf Chipkarte erweiten. Der österreichweite
Echtbetrieb begann 1996 Als Generalunternehmer trat die Firma Austria Card, Tochter
der österreichischen Nationalbank, auf Als Lieferant fui das Chipkartenbetriebssvstem
und fur die Softwareentwicklung am Chip wurde Giesecke & Devrient ausgervdhlt. Die
Chips iielerte Siemens. Neben dem Projektteam wurden ab Herbst 1994 einiee
Arbeitsgruppen gebildet, die die Umsetzung der Produkte und Ergebnisse aus dem
Feldtest auf das ganze Staatsgebiet von Osrerreich vorbereiten und es wurde auch eine
eigene Expertengruppeo gebildet, die sich nur mit der Sicherheitsüberpnifung beschäftigt.
1.3 Die Funktion offene elektronische Geldbörse
Die elektronische Geldbörse war von Anfäng an als Zusatzanwendung zu den
Funktionen der herkömmlichen eurocheque-Karte (Scheck-Karte, ec-Karte) mit
Bankomat- und POS-Funktion gedacht. Es sollen aber auch reine Wertkarten und
Wenkarten mit Zusatzfunktionen rvie zB Studentenausweis der \VU (,,aftinity cards")
ausgegeben werden. Die Chipkarte kam folgende Funltionen erfi.illen:
offene elektronische Geldbörse nach CEN/TC224AVGl0
offline-electronic-cash (offline POS)
partial-online-electronic-cash
(partial online POS, Bantomat-Kasse)
Sicherheitserhöhung am Geldausgabeauromat @ankomat)
pnvate Dateien (Anwendungen) von Partneruntemehmen @ahn, Kommunen, ...).
Die offene, elektronische Geldbörse wird vor allem in Bereichen eingesetzt, rvo Klein-
und Kleinstbeträge zu bezahlen sind, rvie zum Beispiel im öffentlichen Personenverkehr,
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Der folgende Text folgt einem Vonrag vor Dr. Ernst Piller, Austia Card, Lamezanstraße 4 - 8, A-
1232 Wien. VgI avch Judt, Zal'lungskanen mit Chip in östeneich, öBA ll/1995, 862-867.
" der der Autor ansehön.
Elektonsches Geld 53