Die Zukunft des Geldes

5.11 Überlegungen de lege ferenda
Es scheint an der Zeit, das Spensystem
fur die ec-Multifunktionskane
zu überdenken.
Für die eurocheque-Funltion
existien riberhaupt
keine wirksame Sperrmöglichkeit.
Die
sperre der elektroruschen Zai ungsfunktionen ist absonderlich geregelt und bei Diebstahl
der Karte im Ausland dem Kunden unzumutbar.
Rein auf die Funktion elelcronische
Geldbörse bezogen, sind die Probleme aber gering
Die Nutzungsbedingungen
des ecash-systems
sind überhaupt als abenteuerlich
zu
bezeichren.
Eine Limsetzung der EG-Verbraucherschutzrechtsakre
betreffend elektronische
Zahlungsverkehrssysteme ins österreichische Recht scheint drineend notwendie.
6. Kartell-
und Wettbewerbsrecht
6.1 Die rechtliche Konstruktion
Seit dem Bankomatvertrag
(urfassung ca 19g0) werden alle elektronischen
Zahlungsverkehrssysteme mit debit-Karten in österreich von einem untemehmen
betrieben. Dieses hieß füiher GABE Geldausgabeautomaten-Service GmbH und wurde
1994 mit der Eurocard-Austria Kreditkanen GesmbH fusionien. Das neue untemehmen
heißt jeta EPA - Europay Austria GmbH und besita eine Tochter zur Abwicklung von
EDV-Tätigkeiten, die Austria Payment systems services (Apss). Gesellschafter der
EPA und damit der APSS sind dem vernehmen nach alle Gruppen von Kreditinstituten.
Der Inhalt des Bankomatvertrages wird ailgemein geheim gehalten.rr0
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Dem Autor wurde freund.licher Weise von der ApSS Teil
November 1995, in Kopie zur Verfügung gestellt.
Elektonsches Geld
IV,,Bankomat-Kassen-Service",
Fassung
151