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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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Copeptin<br />

IKC<br />

1. Der DAT wird bei hämolytischen Transfusionsresaktionen<br />

positiv<br />

2. Der DAT dient zum Nachweis der Beladung<br />

kindlicher Erythrozyten mit mütterlichen Antikörpern<br />

beim Morbus haemolyticus neonatorum<br />

(MHN)<br />

3. Der DAT wird ebenfalls positiv, wenn Autoantikörper<br />

an den Erythrozyten haften.<br />

Methode: Gel (Diamed)<br />

Taxpunkte: 45 + 11.3<br />

Bemerkungen: Der direkte Coombstest dient dem Nachweis von<br />

bereits in vivo eingetretender Immunglobulinbeladung<br />

(Antikörperbeladung) der Erythrozyten.<br />

Die Zellen werden mit Antihuman­Globulin (Antihuman­Antikörper<br />

= Coombsserum) versetzt.<br />

Kommt es zur Agglutination, ist die In­vivo­Beladung<br />

von Immunglobulinen (Antikörpern) der<br />

Erythrozyten nachgewiesen.<br />

Bei einem positiven Coombstest wird automatisch<br />

der monospezifische DAT durchgeführt. Hier<br />

werden die an die Erythrozyten befindlichen Immunglobuline<br />

(IgG, IgM, IgA, C3D, C3C) näher<br />

spezifiziert.<br />

Ein positiver Coombstest ist nicht gleichbedeutend<br />

mit Hämolyse.<br />

Probe: EDTA­Plasma, minimal 3 ml<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­15h)<br />

Referenzbereich: m:

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