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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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Wenn immer möglich, sind unsere Referenzintervalle an die oben erwähnten<br />

verschiedenen Faktoren angepasst und geschlechts­ und altersspezifische<br />

Referenzintervalle ohne weitere Hinweise angegeben.<br />

Im Falle von Medikamenten werden therapeutische Bereiche oder toxische<br />

Grenzwerte berichtet.<br />

Es gibt auch Analyten, <strong>für</strong> die keine Angaben von Referenz inter vallen oder<br />

cut­offs möglich sind. Als Beispiel gilt Ciclosporin A, Tacrolimus, Sirolimus<br />

oder Everolimus. Die therapeutischen Spie gel sind vom Trans plantat, vom<br />

Zeitpunkt der Transplantation, vom Zeitpunkt der Probennahme, vom Therapieschema<br />

und der Methode abhän gig. Es wird deshalb angeraten, in<br />

solchen Fällen die Bestimmung immer im gleichen Labor oder zumindest<br />

mit der gleichen Me thode durchzuführen.<br />

Ist der Referenzwert «negativ», so bedeutet dies nicht, dass der entsprechende<br />

Analyt im Untersuchungsgut nicht vorhanden ist, sondern lediglich,<br />

dass er unterhalb der Nachweisgrenze liegt.<br />

Es sei daran erinnert, dass bei den meisten Analyten auch Ge sunde einen<br />

Wert im pathologischen Bereich und andererseits Kranke einen Wert innerhalb<br />

des Referenzbereiches aufweisen können (z. B. Tumormarker, Autoantikörper).<br />

Die Beurteilung solcher Marker kann schwierig sein, besonders<br />

wenn keine klini schen Angaben vorhanden sind.<br />

Wir können Sie über Vertrauensgrenzen, Variationskoeffizienten, Sensitivität<br />

und Spezifität informieren.<br />

Im Allgemeinen geben wir unsere Resultate in internationalen Einheiten<br />

(SI­Einheiten) an. Als Ausnahme sind Enzymaktivitäten die in konventionellen<br />

Einheiten berichtet werden. Eine Tabelle der Umrechnungsfaktoren in<br />

konventionelle Einheiten finden Sie unter «Tabellen».<br />

3.7 Befundübermittlung<br />

3.7.1 Bericht an USZ-interne Auftraggeber<br />

Bei Patienten des USZ (mit Patientennummer) werden alle Befun de automatisch<br />

an das <strong>Klinik</strong> Informa tionssystem (KISIM) über mittelt und dort angezeigt.<br />

In begründeten Ausnahmefällen können die Resultate auf lokalen Stationsdruckern<br />

ausgedruckt werden. Die Befundmitteilung er folgt gemäss den<br />

Angaben auf dem Auftrags formular an die auftraggebende Station oder den<br />

auftraggeben den Arzt. Jede Abteilung ist verantwortlich, dass Laborwerte<br />

intern weitergeleitet und entsprechende Massnahmen am Patien ten eingeleitet<br />

werden.<br />

Die Abteilungen sind verantwortlich, dass die Drucker funktions tüch tig<br />

gehalten werden (Papierstau, Papiervorrat, Toner, Netzan schluss, EDV­Anschluss,<br />

etc.). Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte telefonisch<br />

zuerst an den Technischen Dienst (Tel. int. 52777). Wenn kein technischer<br />

Defekt am Drucker vorliegt, wenden Sie sich bitte <strong>für</strong> weitere Abklärungen<br />

an Frau Tobias (Tel.: 54217)..Auf Wunsch können die Befund­Drucker in den<br />

Abteilungen deaktiviert werden. In diesen Fällen erfolgt die Befundmitteilung<br />

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