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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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Pankreatisches Polypeptid nach Atropin (PP)<br />

Probe: EDTA­Plasma mit Aprotinin, minimal 5 ml<br />

Probenentnahme: Blutentnahme zur basalen PP­Konzentration. I.v.<br />

Injektion von 1 mg Atropin. Blutentnahmen 30 u.<br />

60 min. nach Injektion zur Konzentrationsmessung<br />

des PP.<br />

Frequenz: Einmal pro Woche<br />

Referenzbereich: Alle: 50% senken.<br />

Empfehlungen: Gastrointestinale hormonaktive Tumore sezernieren<br />

zum Teil auch Gastrin, Glukagon, Insulin, Pankreatisches<br />

Polypeptid, Vasoaktives Intestinales Peptid,<br />

Chromogranin.<br />

Methode: RIA (Radio Immuno Assay)<br />

VK: 9.9% (348 pg/ml)<br />

Literatur: Peptides 2002 Feb;23:339­48<br />

Taxpunkte: 87.0 / Messergebnis<br />

Pappenheim-Färbung (Standard)<br />

Probe: Blutbilder, Knochenmark­Ausstriche, Tupfpräparate<br />

Frequenz: Routine­ und Notfallanalyse<br />

Referenzbereich: Keine Angaben<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Es handelt sich um eine panoptische/panchromatische<br />

Färbung, welche sich das Färbeverhalten der<br />

Giemsa­ und der May­Grünwald­Färbung zunutze<br />

macht, wobei basophile, neutrophile und eosinophile<br />

Strukturen dargestellt werden. Dient als<br />

konventionelle spezifische Färbung zur Darstellung<br />

von Zellen in Blutbildern, Zytologie­, Zellanreicherung­,<br />

Knochenmark­ und Tupfpräparate jeglicher<br />

Gewebe.<br />

Stör- und Einflussfakt.: EDTA schädigt vor allem die Leukozyten. Veränderungen<br />

am Zellkern sind bereits nach 6 Stunden<br />

erkennber.<br />

Methode: Maschinelle Färbung nach Pappenheim<br />

Taxpunkte: 22<br />

Paracetamol (Acetaminophen)<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 2.5 ml<br />

Frequenz: Routine­ und Notfallanalyse<br />

Referenzbereich: Therapeutisch: 66 ­ 199 µmol/l<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Eine hepatotoxische Reaktion ist wahrscheinlich,<br />

wenn in einer semilogarithmischen Darstellung<br />

IKC<br />

HAD<br />

243

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