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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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<strong>Klinische</strong> Info: Das Produkt des HFE­Gens ist ein Suppressor der<br />

Eisenaufnahme; die 282Y­Mutation verhindert<br />

diese Funktion. Etwa 90% der Patienten mit hereditärer<br />

Hämochromatose zeigen die homozygote<br />

Mutation 282Y. Bei erhöhtem Ferritin und erhöhter<br />

Transferrinsättigung ist die homozygote Mutation<br />

C282Y beweisend <strong>für</strong> das Vorliegen einer hereditären<br />

Hämochromatose und die Leberbiopsie unnötig.<br />

Auch Compound­Heterozygote C282Y + H63D,<br />

Homozygote <strong>für</strong> H63D und die S65C­Mutation sind<br />

mit weniger schwerer hereditärer Hämochromatose<br />

assoziiert.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Kontamination<br />

Empfehlungen: Ferritin, Transferrin, Transferrinsättigung;<br />

evtl. Eisen in der Biopsie<br />

Methode: PCR<br />

Literatur: Clin. Chem. 1999;45(10):1875­1878, Clin. Chem.<br />

1999;45(12):2275­2278<br />

Taxpunkte: 93 + 93 + 61<br />

Bemerkungen: Einverständnis des Patienten muss vorliegen<br />

(siehe 1.8)<br />

172<br />

HGH (human growth hormone)<br />

Probe: Serum, minimal 1 ml<br />

Frequenz: Einmal pro Woche<br />

Referenzbereich: m:

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